Kurz vor der Wiedereröffnung: So sieht der neue Famila-Markt in Cloppenburg aus
Kommende Woche öffnet der neue Famila-Markt. Die Kunden erwartet unter anderem ein neuer "Snack-and-Schnack"-Bereich. Werfen Sie in unserer Bildergalerie jetzt schon einen Blick hinter die Kulissen.
Freut sich mit seinen Mitarbeitern auf die Wiedereröffnung: Marktleiter Michael Bendig. Foto: Niemeyer
Noch huschen Mitarbeiter und Handwerker durch die Gänge, befüllen die restlichen Regale und verlegen die letzten Fliesen. Schließlich soll alles perfekt sein, wenn am Donnerstag der erste Teil des neuen famila-Marktes in Cloppenburg öffnet. Zwei Drittel des Marktes wurden in den vergangenen Monaten umgebaut. Das letzte Drittel soll bis zum Sommer fertig sein, sagt Vertriebsleiterin Melanie Kathmann.
Eigentlich war die Wiedereröffnung schon für November geplant. Allerdings verschob sich die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts um mehrere Monate. Grund waren Materialengpässe und Lieferverzögerungen aufgrund der Corona-Pandemie, hatte die federführende J. Bünting Beteiligungs AG Ende November auf Nachfrage mitgeteilt.
Koriander und Schnittlauch wachsen im Markt
Nun ist ein Großteil fertig: Dach, Beleuchtung und Bodenbelag sind neu. Auch einen neuen, größeren Eingang auf der Nordseite des Gebäudes wird es geben. Im Eingang finden die Kunden eine Sushi- und Salat-Bar, einen "Snack-and-Schnack"-Bereich sowie Extra-Regale für regionale Ware und Bio-Produkte, erklärt Marktleiter Michael Bendig. Außerdem gibt es ein Gewächshaus, in dem der Markt Kräuter wie etwa Petersilie, Koriander oder Schnittlauch für den späteren Verkauf selbst anbaut.
Foto: Niemeyer
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Der zweite Bauabschnitt werde im Sommer fertig sein. Er umfasst das eine Drittel, das den Kunden bisher für den Übergang als Verkaufsfläche diente. Dort werde später der Getränkemarkt integriert sein, der bisher noch ausgegliedert sei. Insgesamt umfasst der Famila-Markt künftig eine Verkaufsfläche von 3798 Quadratmetern, sagt Bendig.
Hinter dem Eingang ist der "Frühstücksbereich" unter anderem mit Müsli- und Brotregalen. Jede Zone habe ein eigenes Ambiente mit eigener Beleuchtung, sagt Vertriebsleiterin Kathmann. Die Käse- sowie die Fleischtheke bleiben erhalten. Für die Mitarbeiter der Käsetheke werde es einen begehbaren Kühlschrank geben, der für die Kunden von außen einsehbar sei. Die Theken befinden sich künftig gegenüber des "Frühstückbereichs". Außerdem biete der Markt einen Feinkost-, „Molkerei-“ und Tiefkühlbereich an sowie Snack-, Drogerie- und Süßwarenregale. Das Wein- und Spirituosen-Regal ist 34 Meter lang und schon komplett befüllt.
Foto: Niemeyer
Sollte der zweite Bauabschnitt wie geplant im Sommer fertig sein, können auch die Selbstbedienungskassen genutzt werden. In diesem Rahmen bietet der famila-Markt künftig das "Scan-and-Go"-Verfahren an. Mithilfe einer App können Kunden mit ihrem Smartphone ihre Ware selbst einscannen und dann an den Selbstbedienungskassen bezahlen, erklärt Kathmann.
Der Umbau des famila-Marktes ist Teil einer kompletten Sanierung des Gebäudes an der Cappelner Straße. Der benachbarte Elektronik-Fachhandel Expert-Bening wurde bereits saniert und konnte seine Wiedereröffnung im Oktober feiern. Die Eigentümer des 12.850 Quadratmetern großen Gebäudes, Olaf von Lehmden und Bernd Grimme, investieren nach eigenen Aussagen 12 Millionen Euro. Die Bünting AG gab 2020 bekannt, dass das Unternehmen noch mindestens 15 Jahre in Cloppenburg bleiben werde. Dafür bestehe ein entsprechender Pachtvertrag.