In der Vechtaer Kneipenszene tut sich was
Das "Verace" ist wegen einer aufwendigen Renovierung für mehrere Monate geschlossen. Das Lokal soll ein neues Gesicht bekommen – und auch einen neuen Namen.
Thomas Speckmann | 03.02.2022
Das "Verace" ist wegen einer aufwendigen Renovierung für mehrere Monate geschlossen. Das Lokal soll ein neues Gesicht bekommen – und auch einen neuen Namen.
Thomas Speckmann | 03.02.2022
Alles kommt raus: Im "Verace" an der Ecke Große Straße/Neuer Markt geben jetzt die Handwerker den Ton an. Foto: Speckmann
In der Kneipenszene in Vechta tut sich was: Nachdem die ehemalige "Meyerei" an der Großen Straße komplett saniert worden ist und vor einigen Wochen unter neuer Regie und dem Namen "Kombinat" wiedereröffnet hat, wird nun ein weiteres Lokal umgekrempelt. Das "Verace" an der Ecke Große Straße/Neuer Markt ist für mehrere Monate geschlossen und bekommt ebenfalls eine Generalüberholung. In der Szene kursiert bereits das Gerücht, dass der Gastronomiebetrieb in der Innenstadt aufgegeben werde. Der langjährige Inhaber Klaas Visser verfolgt die Spekulationen in den Sozialen Netzwerken mit gewissem Amüsement. Er kann seine Stammgäste aber beruhigen und versichert auf Anfrage: "Es geht weiter!" Sofern die Renovierung reibungslos über die Bühne geht, könnten die Türen möglicherweise schon im April wieder öffnen. In den Erd- und Obergeschossen betätigen sich seit dieser Woche die Handwerker. Baumaterial und Werkzeug sind weit verstreut. Kabel hängen von der Decke. Das komplette Inventar des Restaurant- und Barbereiches ist verschwunden. Nur eine stillgelegte Theke steht noch in dem großen Raum. Das Mobiliar soll erneuert werden und der Gastronomie ein neues Gesicht verleihen. Nach 15 Jahren sei eine solche Maßnahme angebracht, sagt der Betreiber, der schon vor der Übernahme des zentral gelegenen Lokals viele Jahre in der Gastronomiebranche tätig war. Nun investiert er in die Zukunft und scheut dabei offenbar keine Kosten. Im Rahmen der geplanten Wiedereröffnung soll das Lokal auch einen neuen Namen bekommen. Visser hält sich bedeckt: „Die Leute sollen sich überraschen lassen.“
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