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Die lokale IT-Messe "VillageCon 2023" ist verschoben

Die Organisatoren der Vechtaer Messe wollen die Qualität aufrecht erhalten und verlegen das Digitalevent in den März 2024. Eigentlich hätte es am Donnerstag (14. September) stattfinden sollen.

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Zog im März 2019 auf der "VillageCon" viele Neugierige an: Der humanoide Roboter „Pepper“ war seinerzeit ein Sinnbild der aktuellen technischen Entwicklung im Robotersektor. Foto: Kühn

Zog im März 2019 auf der "VillageCon" viele Neugierige an: Der humanoide Roboter „Pepper“ war seinerzeit ein Sinnbild der aktuellen technischen Entwicklung im Robotersektor. Foto: Kühn

Die „VillageCon 2023“, das Digitalevent für Fach- und Führungskräfte im ländlichen Nordwestdeutschland, ist auf den 14. März 2024 verschoben. Ursprünglich sollte die nun dritte Auflage der IT-Messe in dieser Woche am Donnerstag (14. September) in den VEC-Hallen stattfinden. Tim Fröhle, Namensgeber und „Erfinder“ der Messe, sowie das als Veranstalter auftretende, an der Hochschule Osnabrück angesiedelte „iuk Unternehmensnetzwerk“, haben sich entschlossen, die Messe zu verlegen. Fröhle betont im Gespräch mit OM-Medien, dass nicht finanzielle Gründe den Ausschlag für die Verschiebung gaben, sondern allein der eigene Anspruch der Beteiligten an eine hohe Qualität der Veranstaltung.

Der selbst gesteckte zeitliche Rahmen für die Vorbereitung der diesjährigen „VillageCon“ sei sehr ambitioniert gewesen, berichtet Fröhle. 2 Monate Vorbereitungszeit hätten sich die Organisatoren für die Messe gegeben. In der Rückschau sei das zu kurz gewesen, erklärt der Namensgeber mit Blick auf das eigene freie Zeitkontingent und dem des Vorbereitungsteams beim „iuk“.  Insgesamt habe man auch zu wenig Zeit gehabt, um die Messe medial hinreichend bekannt zu machen.

Verschiebung sei richtige Maßnahme

Eine Verschiebung sei die richtige Maßnahme, so Fröhle, um Ausstellern, den Vortragenden und den Besuchern die gewollte hohe Qualität der Veranstaltung bieten zu können, die „inhaltlich hochwertig den aktuellen Stand der Entwicklungen im IT-Bereich“ auf Großstadtniveau wiedergeben soll.

Auch wenn die Messe recht kurzfristig verschoben wurde, „bleiben alle Sponsoren und Aussteller“ laut Fröhle für das kommende Frühjahr an Bord, auch die bislang eingeplanten Vortragenden sind dabei. Die Organisatoren seien nun auf dem Weg, die Riege der Vortragenden um einen weiteren, überregional bekannten „Keynotespeaker“ zu ergänzen. Vielleicht gelänge es, den bekannten Kolumnisten und Buchautor Sascha Lobo für 2024 zu gewinnen. Man sei „dran“, sagt Fröhle.

Ist der Erfinder der VillageCon: Tim Fröhle. Foto: KühnIst der "Erfinder" der "VillageCon": Tim Fröhle. Foto: Kühn

Die Idee zum lokalen Messeformat „VillageCon“ basiert laut Fröhle im Wesentlichen darauf, dass es mittelständische Unternehmen im ländlichen Raum unverhältnismäßig schwer haben, sich Kenntnisse in Bezug auf die Digitale Transformation anzueignen. Hinzu komme, dass es vielen Unternehmen schwerfalle, Maßnahmen zur Veränderung in die Organisation zu bringen. Durch dezentrale, informierende Veranstaltungen in komprimierter Form wie die „VillageCon“ könnten Informationslücken gut geschlossen werden.

Inzwischen wurde der Internetauftritt der Messe aktualisiert, die „im Frühjahr 2024 auf jeden Fall stattfinden wird“, versichert Fröhle. Veranstaltungsort werden auch dann die VEC-Hallen sein. Über den Internetauftritt können Eintrittskarten erworben werden.

  • Info: Weitere Informationen zum Programm der „VillageCon 2024“ finden sich unter www.villagecon.io.

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