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Zwölf Locations sind bereit für das große SgH-Radeln

Am Donnerstag steigt das 6. Indoor-Cycling-Event für die Hungerhilfe. Rainer gr. Schlarmann spürt eine große Euphorie und möchte die freien Räder noch besetzen.

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Volle Halle in Holdorf: So sah es noch beim 5. Indoor-Cycling-Event für „Sportler gegen Hunger“ am 14. November 2019 aus. Foto: Vollmer

Volle Halle in Holdorf: So sah es noch beim 5. Indoor-Cycling-Event für „Sportler gegen Hunger“ am 14. November 2019 aus. Foto: Vollmer

Zwölf verschiedene Locations, eine Mission: Für „Sportler gegen Hunger“ in die Pedalen treten. Am Donnerstag (18. November) steigt das 6. Indoor-Cycling-Event für die OV/KSB-Aktion. Eine Premiere ist es trotzdem: Zum ersten Mal wird nicht nur in den Räumlichkeiten des SV Holdorf geradelt, sondern im ganzen Landkreis und sogar darüber hinaus.

„Es ist echt eine große Euphorie da, das muss ich schon sagen“, berichtet Rainer gr. Schlarmann voller Vorfreude. Zu den elf bereits gemeldeten Veranstaltern in Holdorf, Kroge, Bakum, Goldenstedt, Damme, Osterfeine, Dinklage, Lohne, Vechta, Steinfeld und Gehrde ist noch einer dazugekommen: die Hobby-Radsportgruppe Mukki Latte, die bei der Uni Vechta auf Spinningrädern radeln wird. Mit dabei ist ein Instructor, der auch für das Injoy aktiv ist.

Nach der Corona-Unterbrechung sind die Initiatoren froh, wieder am bewährten Datum – dem dritten Donnerstag im November – für SgH aktiv zu sein. Die lose Vorgabe lautet: Ab 18.00 Uhr wird für zwei Stunden gefahren und pro Stunde werden fünf Euro für die Hungerhilfe gesammelt, wobei der Betrag natürlich frei wählbar ist. Zudem sind einige Veranstalter schon dazu übergegangen, mehr als zwei Stunden anzubieten.

Es soll nach der Feuertaufe ein gemeinsames Event bleiben

Rainer gr. Schlarmann wirbt noch einmal für die Teilnahme, für die abseits der 3G- oder 2G-Regelungen vor Ort (Veranstalter entscheiden selbst darüber) keinerlei Voraussetzungen notwendig sind. „Wir haben überall noch ein paar freie Räder“, berichtet er und mutmaßt, dass einige Hobbysportler nach der langen Corona-Unterbrechung wohl noch etwas zögerlich sind. Dafür gebe es aber keinen Grund, denn jeder könne in seinem Tempo mitfahren, ohnehin stehe der Spaß im Vordergrund.

Grundsätzlich bemerkt der Holdorfer: „Ich spüre die Freude bei den Leuten, über den eigenen Verein hinaus gemeinsam etwas für die gute Sache zu machen. Alle sind angefixt.“ Und so seien alle guter Dinge, dass nach der Feuertaufe weiterhin an einem gemeinsamen SgH-Event festgehalten werden kann.

Eine Sache freut Rainer gr. Schlarmann dabei schon jetzt: „Überall, wo im Landkreis Bikes stehen, sind sie auch in Betrieb.“ Das nächste Ziel sei es nun, auch alle Räder vollzukriegen. Das Ziel, eine Brücke zwischen den Vereinen und Studios zu schlagen, wurde also erreicht. Alle Veranstalter öffnen ihre Tore am Donnerstagabend aber auch für Nichtmitglieder.

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