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Zoran Nikolic schaut schon auf die nächste Oyther Saison

Die VfL-Zweitliga-Volleyballerinnen erwarten am Samstag den elf Punkte vorausliegenden VC Essen. Der Coach hofft auf die Fortsetzung des Aufwärtstrends.

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Wieder unter Beobachtung: Oythes Volleyballdamen mit Trainer Zoran Nikolic (links) – und mit Zuschauern, hier beim letzten Heimduell gegen Fortuna Bonn (3:0). Foto: Schikora

Wieder unter Beobachtung: Oythes Volleyballdamen mit Trainer Zoran Nikolic (links) – und mit Zuschauern, hier beim letzten Heimduell gegen Fortuna Bonn (3:0). Foto: Schikora

Nur noch sechs Spiele – dann ist die Saison 2021/22 für die Volleyballdamen vom VfL Oythe in der 2. Bundesliga Nord schon wieder vorbei. Trotz Corona-Pandemie konnten bislang alle VfL-Partien planmäßig ausgetragen werden, wenn auch nicht alle mit Zuschauern. Am Samstag um 17.00 Uhr erwartet die Mannschaft von Trainer Zoran Nikolic den Tabellenfünften VC Essen.

Der VfL-Coach sieht nach der jüngsten Aufwärtsentwicklung in seinem Team auch gegen den elf Punkte vorausliegenden Tabellenfünften eine Chance. „Ich hoffe, dass wir an die letzten Leistungen in Stralsund und gegen Bonn anknüpfen können“, sagt Nikolic, der im übrigen nicht zwischen leichten und schweren Gegnern unterscheidet: „Für uns ist jeder Gegner schwer.“ Bis auf die Top 3 würden sich alle übrigen Teams auf einem ähnlichen Niveau bewegen.

Oythes Team, bei dem sich in den vergangenen Wochen eine feste Formation um Kapitänin Frank Poniewaz und Zuspielerin Paulina Brys eingespielt hat, ist zurzeit sehr fit und voll verwendbar. Ausnahmen sind Mila Engelmann, die nach krankheitsbedingter Pause wieder mit leichtem Training begonnen hat, und Neuzugang Lina Köster, die in den vergangenen zwei Wochen wegen eines Praktikums im Rahmen ihres Polizei-Studiums nicht trainieren konnte.

Gespräche sollen in der kommenden Woche starten

Zoran Nikolic will sich punktemäßig nicht mehr auf eine bestimmte Sollzahl festlegen. Vielmehr rückt nach der erreichten Klarheit in der Frage des Klassenerhalts jetzt die Zusammenstellung des Kaders für 2022/23 in den Blickpunkt. Der VfL-Coach kündigte an, dass mit den Aktiven darüber ab der kommenden Woche gesprochen werde. „Ich würde mir wünschen, dass alle Spielerinnen bleiben“, sagt Nikolic und betont dabei, dass es in der Mannschaft großes Vertrauen und Verständnis untereinander gebe. Aber man müsse schauen, ob auch alle da bleiben wollen.

Schon vor längerer Zeit hatte Zoran Nikolic erklärt, in der kommenden Saison zur besseren Ausschöpfung der vorhandenen Potenziale mehr trainieren zu wollen. Der Coach selbst, im vergangenen Sommer beim VfL als Nachfolger von Ali Hobst angetreten, hat einen Zweijahresvertrag mit einer Option auf zwei weitere Jahre.

Gegen Essen bestreitet Oythe bereits seine drittletzte Heimpartie. Nach zwei Geisterspielen in der Antonianumhalle waren zuletzt gegen Bonn wieder Zuschauer zugelassen. Rund 100 Fans waren dabei. VfL-Volleyball-Obmann Matthias Schumacher sagt: „Die Leute sind noch vorsichtig.“ Er rechnet mit maximal 150 Fans und bittet alle Zuschauer, wegen der weiter notwendigen Einlasskontrollen pünktlich zu erscheinen.

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