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Wie die TVC-Handballer den 11. Sieg im 12. Spiel holen wollen

Cloppenburgs Oberligist setzt bei der HSG Delmenhorst auf eine stabile Deckung. Spielmacher Mark Steinkamp fällt mit einem Muskelfaserriss aus.

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Ausgebremst: Cloppenburgs Mark Steinkamp (rotes Trikot) fällt mit einem Muskelfaserriss in Delmenhorst aus.  Foto: Langosch

Ausgebremst: Cloppenburgs Mark Steinkamp (rotes Trikot) fällt mit einem Muskelfaserriss in Delmenhorst aus.  Foto: Langosch

Die Favoritenrolle nimmt Cloppenburgs Trainer Janik Köhler natürlich an, warnt aber eindringlich vor seinem ehemaligen Verein: „Wir haben keinen Grund, die HSG zu unterschätzen. Sie hat im Rückraum einige gute Schützen. Dreh- und Angelpunkt ist Tim Coors, er ist die entscheidende Figur. Grundsätzlich aber haben wir schon mehr Qualität im Kader.“ An eine Sonderbewachung denkt Köhler aber nicht: „Wir bleiben in unserem System mit einer 6:0-Deckung. Sollte die nicht funktionieren, können wir immer noch auf eine offensivere Variante umstellen.“

Die Delmenhorster haben sich nach einem miserablen Start mit 1:9 Punkten aus den ersten 5 Begegnungen gefangen. Von den letzten vier Spielen gewannen sie 2. Allerdings am vorigen Wochenende einen Dämpfer, denn gegen den VfL Fredenbeck setzte es die bislang höchste Saisonniederlage (27:41). Ansonsten hatte die HSG zumeist gut mitgehalten und nur recht knapp verloren. Außerdem holte der Tabellenvorletzte seine 5 Punkte gegen Mannschaften aus der jetzigen Top 7 der Tabelle. Kurios: Delmenhorst hat in dieser Saison noch kein einziges Spiel zu Hause gewonnen.

Die Cloppenburger wollen dafür sorgen dass, sich an dieser Bilanz nichts ändert. Auf einer stabilen Deckung will der TVC aufbauen, ähnlich wie in der Vorwoche beim 29:23-Sieg über Altjührden. „Da hat mir die Abwehr gut gefallen“, meint Köhler. „Hinten ist die Basis, vorne ist Bonus. Ich hoffe, dass wir in der Defensive gut stehen und dann über die 1. und 2. Welle zu vielen Toren kommen.“

Personell sieht es bei den Cloppenburger nicht ganz so prächtig aus. Mark Steinkamp fällt mit einem Muskelfaserriss aus. Zudem ist es fraglich, ob der erkrankte Michael Leon Williams rechtzeitig fit wird. Die Rolle des Spielmachers im zentralen Rückraum könnte Krzysztof Pawlaczyk übernehmen, da Rechtsaußen Michal Skwierawski wieder fit ist und Kevin Heemann in den rechten Rückraum wechseln kann. „Wenn es gut läuft, kommt sogar Thies Luca Hermann gegen seinen Exverein wieder zum Zuge. Er ist wieder locker ins Training eingestiegen und brennt darauf wieder mitzumischen“, sagt Köhler. 7 Partien hat der Rückraumshooter zuletzt gefehlt.

Nach dem Delmenhorst-Spiel geht es in die Weihnachtspause. „Die Unterbrechung kommt mir ganz gelegen, allerdings ist die Pause fast zu lang“, findet Coach Köhler. Bis kurz vor dem Festwerden die TVC-Männer noch trainieren. Am 4. Januar geht es dann weiter, am Samstag (7. Januar) bestreitet Cloppenburg einen Test gegen den Hamburger Oberligisten TSV Ellerbek. Das erste Punktspiel 2023 bestreitet das Köhler-Team dann am 14. Januar beim TvdH in Oldenburg.

Mit einem Auswärtsspiel am Samstag (19.15 Uhr) bei der HSG Delmenhorst schließen die Handballer des TV Cloppenburg das Kalenderjahr 2022 ab. Der Spitzenreiter der Oberliga Nordsee peilt beim Tabellenvorletzten den 11. Sieg im 12. Spiel an, um als Erster in die fünfwöchige Weihnachtspause zu gehen.

Die Favoritenrolle nimmt Cloppenburgs Trainer Janik Köhler natürlich an, warnt aber eindringlich vor seinem ehemaligen Verein: „Wir haben keinen Grund, die HSG zu unterschätzen. Sie hat im Rückraum einige gute Schützen. Dreh- und Angelpunkt ist Tim Coors, er ist die entscheidende Figur. Grundsätzlich aber haben wir schon mehr Qualität im Kader.“ An eine Sonderbewachung denkt Köhler aber nicht: „Wir bleiben in unserem System mit einer 6:0-Deckung. Sollte die nicht funktionieren, können wir immer noch auf eine offensivere Variante umstellen.“

Die Delmenhorster haben sich nach einem miserablen Start mit 1:9 Punkten aus den ersten 5 Begegnungen gefangen. Von den letzten vier Spielen gewannen sie 2. Allerdings am vorigen Wochenende einen Dämpfer, denn gegen den VfL Fredenbeck setzte es die bislang höchste Saisonniederlage (27:41). Ansonsten hatte die HSG zumeist gut mitgehalten und nur recht knapp verloren. Außerdem holte der Tabellenvorletzte seine 5 Punkte gegen Mannschaften aus der jetzigen Top 7 der Tabelle. Kurios: Delmenhorst hat in dieser Saison noch kein einziges Spiel zu Hause gewonnen.

Die Cloppenburger wollen dafür sorgen dass, sich an dieser Bilanz nichts ändert. Auf einer stabilen Deckung will der TVC aufbauen, ähnlich wie in der Vorwoche beim 29:23-Sieg über Altjührden. „Da hat mir die Abwehr gut gefallen“, meint Köhler. „Hinten ist die Basis, vorne ist Bonus. Ich hoffe, dass wir in der Defensive gut stehen und dann über die 1. und 2. Welle zu vielen Toren kommen.“

Personell sieht es bei den Cloppenburger nicht ganz so prächtig aus. Mark Steinkamp fällt mit einem Muskelfaserriss aus. Zudem ist es fraglich, ob der erkrankte Michael Leon Williams rechtzeitig fit wird. Die Rolle des Spielmachers im zentralen Rückraum könnte Krzysztof Pawlaczyk übernehmen, da Rechtsaußen Michal Skwierawski wieder fit ist und Kevin Heemann in den rechten Rückraum wechseln kann. „Wenn es gut läuft, kommt sogar Thies Luca Hermann gegen seinen Exverein wieder zum Zuge. Er ist wieder locker ins Training eingestiegen und brennt darauf wieder mitzumischen“, sagt Köhler. 7 Partien hat der Rückraumshooter zuletzt gefehlt.

Nach dem Delmenhorst-Spiel geht es in die Weihnachtspause. „Die Unterbrechung kommt mir ganz gelegen, allerdings ist die Pause fast zu lang“, findet Coach Köhler. Bis kurz vor dem Festwerden die TVC-Männer noch trainieren. Am 4. Januar geht es dann weiter, am Samstag (7. Januar) bestreitet Cloppenburg einen Test gegen den Hamburger Oberligisten TSV Ellerbek. Das erste Punktspiel 2023 bestreitet das Köhler-Team dann am 14. Januar beim TvdH in Oldenburg.

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