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VEC-Dominanz bei der Tennis-Regionsmeisterschaft

Nach einer langen Corona-Zwangspause konnte die Tennis-Region Oldenburger Münsterland wieder eine Wintermeisterschaft für Erwachsene anbieten. Die Resonanz war sehr erfreulich.

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Sieger und Finalisten bei der Tennis-Regionsmeisterschaft: Von links Jens Evers, Dirk Kathmann, Christian Hackmann, Marie-Charlot Lonnemann, Amelie Rolfmeyer, Christian Braun, Kai von der Assen und Hassan Al-Robaie. Foto: Bahlmann

Sieger und Finalisten bei der Tennis-Regionsmeisterschaft: Von links Jens Evers, Dirk Kathmann, Christian Hackmann, Marie-Charlot Lonnemann, Amelie Rolfmeyer, Christian Braun, Kai von der Assen und Hassan Al-Robaie. Foto: Bahlmann

Endlich wieder ein Turnier auf Regionsebene, endlich wieder ein Kampf um Titel: Nach einer fast zweijährigen Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie konnte die Tennis-Region Oldenburger Münsterland wieder eine Wintermeisterschaft für Erwachsene anbieten. Und die Resonanz war überaus erfreulich: Mit über 80 Meldungen knüpften die Titelkämpfe an die hohen Teilnehmerzahlen vor Corona an.

Gespielt wurde in den Tennishallen Langförden und Galgenmoor. In allen sieben Konkurrenzen (fünfmal Herren, zweimal Damen) ging es auch um Punkte für die deutsche Rangliste. Turnierleiter Michael Bahlmann, 1. Sportwart der Tennis-Region OM, sprach von einem „rundum gelungenen Turnier nach langer Pause“ – verbunden mit der Hoffnung, alle Teilnehmer bei den Sommer-Meisterschaften im September in Lohne wiederzusehen.

Sieben Regionstitel wurden vergeben, sechs davon gingen in den Kreis Vechta – Marie-Charlot Lonnemann (Damen) siegte für den TV Visbek, Christian Braun (Herren) und Marianne Sönnichsen (Damen 40) triumphierten für den TV Lohne, Christian Hackmann (Herren 40) sowie Dirk Kathmann (Herren 50) für den TV Langförden und Jonas Abelt (Herren 30) für den TV Vechta. Die VEC-Phalanx konnte nur Herren-60-Sieger Kay Lassen aus Wildeshausen durchbrechen, der sich ebenso wie Marianne Sönnichsen in einer Gruppenphase durchsetzte. In den fünf Nebenrunden kamen die Sieger dreimal aus dem Kreis Vechta und zweimal aus dem Kreis Cloppenburg.

Überraschungen in den Herren-Altersklassen

Im größten Feld bei den Herren zogen die Topfavoriten vom Nordliga-Team des TV Lohne ins Finale ein. Christian Braun und Kai von der Assen lieferten sich ein packendes Duell, das Braun (Nr. 194 der DTB-Rangliste) am Ende mit 6:2, 6:3 gewann. Im Damen-Feld stürmte Marie-Charlot Lonnemann in überzeugender Manier zum Titel. Auch die junge Amelie Rolfmeyer vom TV Lohne, die als ungesetzte Spielerin das Finale erreichte, konnte die nahezu fehlerfreie Favoritin nicht stoppen.

Kleinere Überraschungen gab es bei den Herren 30 und Herren 40. Die an Nummer eins gesetzten Moritz Tüting aus Dinklage und Hassan Al-Robaie aus Bösel zogen zwar ins jeweilige Finale ein, dort mussten sie sich allerdings geschlagen geben. Jonas Abelt bezwang Tüting mit 7:5 und 6:1, während Christian Hackmann einen 6.4, 6:7, 10:3-Sieg gegen Al-Robaie landete.

Bei den Herren 50 wurde das Feld noch stärker durcheinandergewirbelt. Thomas Stukenborg und Andreas Böske, die an Nummer eins und zwei gesetzt waren, schieden beide im Halbfinale aus. Im Endspiel landete Dirk Kathmann einen 6:3, 7:5-Erfolg gegen seinen Langfördener Vereinskollegen Jens Evers.

Im Rahmen der Siegerehrung bedankte sich Bahlmann, der von Barbara Schneider unterstützt wurde, noch bei den Betreibern und Eigentümern der Tennishalle Langförden sowie beim SV BW Galgenmoor um Organisator Heinz Bahlmann samt Crew. Den Teilnehmern dankte er für „faire und spannende Spiele“.

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