Sport-Podcast "Auszeit": Dominik Möller
An jedem letzten Donnerstag im Monat erscheint der OM-Online-Sport-Podcast "Auszeit". In der 11. Folge ist der Schiedsrichter des SV Bethen, Dominik Möller, zu Gast.
Redaktion | 26.01.2023
An jedem letzten Donnerstag im Monat erscheint der OM-Online-Sport-Podcast "Auszeit". In der 11. Folge ist der Schiedsrichter des SV Bethen, Dominik Möller, zu Gast.
Redaktion | 26.01.2023
Souveräner Referee: Dominik Möller während der Kreisliga-Partie zwischen Emstek und Cappeln Ende Oktober 2022. Foto: Langosch
Er leitet im Oldenburger Münsterland bis zu 180 Fußballspiele im Jahr, ist auf den Plätzen ein gern gesehener Gast und stets ein souveräner Unparteiischer: Dominik Möller vom SV Bethen zählt in der Region zweifellos zu den bekanntesten Schiedsrichtern. In der 11. Ausgabe des OM-Medien-Sport-Podcasts „Auszeit“ verrät der 37 Jahre alte Cloppenburger dem Moderator Til Bettenstaedt unter anderem, warum er ein Jahr lang mit dem Fahrrad zu den Partien fuhr und wie es war, als er während eines Spiels mal dringend auf die Toilette musste. Darüber hinaus erzählt Dominik Möller weshalb er vor rund 15 Jahren eine längere Schiedsrichter-Pause einlegte, obwohl er zu diesem Zeitpunkt zu den besten Spielleitern im Bezirk Weser-Ems zählte. Die 30-minütige Episode ist ab sofort auf OM-Online sowie auf allen gängigen Plattformen abrufbar – also auch auf Spotify, Deezer, Google und Apple. In der „Auszeit“ beschäftigt sich die OM-Medien-Sportredaktion immer am letzten Donnerstag des Monats mit einem Thema oder einer Persönlichkeit aus dem Heimatsport in den Landkreisen Vechta und Cloppenburg. Dabei geht es wortwörtlich darum, sich eine „Auszeit“ zu nehmen. So wird nicht nur über aktuelle Entwicklungen, sondern auch über Ereignisse aus der Vergangenheit, Visionen für die Zukunft und persönliche Geschichten gesprochen. Dominik Möller hat jede Menge zu erzählen. Bei seinem Heimatklub – dem SV Bethen – kickte er zunächst selbst erfolgreich, fand dann aber mehr und mehr Gefallen am Job eines Schiedsrichters. Er stieg schnell Klasse um Klasse auf, fühlte sich dann aber, als es um den Sprung in die Oberliga ging, von den Verantwortlichen komplett übergangen. „Ich konnte das nicht fassen, die Enttäuschung war enorm.“ Das alles ist aber schon lange vergessen, Dominik Möller genießt es Woche für Woche, Fußballspiele von Männern, Frauen und Jugendlichen zu leiten. „Bevor ich zu Hause auf der Couch sitze, bin ich lieber unter Leuten und kann mittendrin sein, bei dem Sport, den ich liebe.“ Der 37-Jährige erzählt in der „Auszeit“ nicht nur die eine oder andere Anekdote, sondern wirft auch einen Blick in seine sportliche Zukunft. „Ich möchte noch viel sehen, zum Beispiel würde ich gerne mal ein Spiel in der Kreisliga Zugspitze pfeifen.“"Auszeit" – der OM-Online-Sport-Podcast
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