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SFN Vechta startet Countdown für Drittliga-Saison

Die Handballerinnen sind seit Montag wieder im Training. Donnerstag findet ein Test gegen Garrel statt – allerdings ohne Fans.

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Wiedersehen am Donnerstag: Vechtas Luca Vodde (re.) und der BV Garrel. Foto: Schikora

Wiedersehen am Donnerstag: Vechtas Luca Vodde (re.) und der BV Garrel. Foto: Schikora

Der Countdown läuft: Gut einen Monat vor dem ersten Saisonspiel in der 3. Liga Nord (3. September gegen LIT Tribe/Minden) haben die Handballerinnen von SFN Vechta die zweite Phase der Vorbereitung gestartet. Coach Christoph Nisius bat am Montagabend nach gut zwei Wochen „hallenfreier Zeit“ zur Rückkehr in den Trainingsalltag. Vorausgegangen war ein „Kick-Off-Event“ mit den SFN-Sponsoren am Sonntag. Der erste Trainingsblock von SFN lief vom 20. Juni bis zum 15. Juli.

Nach einer zweiten Trainingseinheit am Dienstag folgt bereits am Donnerstagabend das erste Testspiel gegen den Lokalrivalen und amtierenden Meister BV Garrel (19.00 Uhr). Die Partie in der Halle West findet allerdings ohne Zuschauer statt. Am Samstag folgt dann ab 12.30 Uhr ein Turnier in Vechta – zu Gast sind der Staffelgefährte Bad Salzuflen und der Rostocker HC aus der 3. Liga Nord-Ost. Die Rostockerinnen absolvieren ein Trainingslager in der Region und treten am Sonntag noch bei einem Turnier in Oldenburg an. Nisius freut sich auf „gute Tests“, gibt allerdings zu bedenken, dass die Personallage „ein wenig angespannt“ ist. Neben der einen oder anderen Urlauberin fallen drei Spielerinnen noch verletzt aus. Klara Germann (nach Bruch des Schienbeinkopfes), Maylin Aumann (nach Schulter-OP) und Svenja Ruhöfer (nach Rippendepression) befinden sich alle noch im Aufbautraining.

Nisius hat aktuell einen 16er- Kader – mit zwei Torfrauen und 14 Feldspielerinnen. Dem Aufgebot gehören bislang fünf Neuzugänge an: Maya Janßen (Wilhelmshavener HV), Marie Majewski (SG Findorff), Nele Wessels (zurück nach Pause), Paula Zerhusen (GW Mühlen) und Ellen Loock (HSG Osnabrück).

Vechta auch ohne weitere Neuzugänge "spielfähig"

Mitte Juni, zu Beginn des ersten Trainingsblocks des Teams, hatte Nisius noch auf zwei weitere Neuzugänge gehofft, eine Torfrau und eine Linkshänderin für die Rechtsaußenposition. Bislang habe sich allerdings noch nichts ergeben, so Nisius, der zugleich betont: „Wir sind spielfähig.“ Sollte sich noch etwas ergeben, dann wäre es „on top“.

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