Sandra Nuxoll dominiert in Oldenburg
Die Dinklager Dressurreiterin hat erfolgreiche Tage beim Agravis-Cup erlebt. Sie schwärmte danach von ihrem Pferd Bonheur de La Vie.
Steffen Lünsmann | 31.10.2022
Die Dinklager Dressurreiterin hat erfolgreiche Tage beim Agravis-Cup erlebt. Sie schwärmte danach von ihrem Pferd Bonheur de La Vie.
Steffen Lünsmann | 31.10.2022
So sehen Sieger aus: Die Dinklager Dressurreiterin Sandra Nuxoll und Bonheur de La Vie in Oldenburg. Foto: Lafrentz
Als das Wochenende beim Agravis-Cup in Oldenburg für Sandra Nuxoll beendet war, geriet sie richtig ins Schwärmen. Über die „allerbesten Bedingungen für unseren tollen Sport“, aber auch für ihren vierbeinigen Partner im Dressurviereck. „Dieses Pferd ist einfach one in a million“, schrieb die Dinklagerin nach dem großen Reitturnier in den sozialen Netzwerken. Bonheur de La Vie ist also ein Glücksgriff für sie. Dass die beiden gut zusammen funktionieren, stellten sie bereits am Donnerstag unter Beweis. Im Grand Prix setzten sich Sandra Nuxoll und Bonheur de La Vie mit 74,820 Prozent vor Svenja Kämper-Meyer (72,360 %) und Bianca Nowag-Aulenbrock (72,220 %) durch. Am Sonntag ließ das Duo dann gleich den nächsten Erfolg auf Vier-Sterne-Niveau folgen: Mit 76,725 % gewannen sie auch den Grand Prix Special mit einem souveränen Auftritt. Auf einen Start in der noch folgenden Kür verzichtete Sandra Nuxoll. Bei den Springreitern gewann unterdessen Tim Rieskamp-Goedeking (Steinhagen) mit Coldplay vor etwas mehr als 1000 Zuschauern den Großen Preis. Paweena Hoppe vom Stall Wernke in Langenberg landete hier im Stechen mit Nashville, mit dem auch schon Jan Wernke Erfolge feierte, auf dem dritten Rang. Der amtierende Deutsche Meister Mario Stevens aus Molbergen landete mit Carrie auf dem neunten Platz. Der Mühlener Enno Klaphake freute sich unterdessen über einen starken sechsten Platz im Finale der Mittleren Tour mit seinem Pferd NC Verso Red Wine. Der Agravis-Cup war diesmal als national ausgelegtes Turnier mit starkem regionalem Charakter ausgetragen worden. Nach dem Aus von Ex-Turnierchef Kaspar Funke war der sportliche Rahmen des Events auch insgesamt verkleinert worden.Auch Paweena Hoppe und Enno Klaphake stark
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