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Rasta Vechta: Joschka Ferner verlängert bis 2025

Der 27 Jahre alte Dreier-Spezialist, der 2021 nach Vechta kam und bereits 350 Profi-Spiele absolviert hat, fühlt sich beim Basketball-Zweitligisten pudelwohl und will mit Rasta zurück in die BBL.

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Der Dreier-Experte bei der Arbeit: Joschka Ferner. Foto: Becker

Der Dreier-Experte bei der Arbeit: Joschka Ferner. Foto: Becker

Kurz vor dem Spiel am Samstagabend hatte Hallensprecher Markus Müller die Aufgabe, die frohe Botschaft im Dome zu verkünden. Die Nachricht an die Fans von Rasta Vechta lautete: Joschka Ferner hat seinen Vertrag beim Spitzenreiter der 2. Basketball-Bundesliga ProA verlängert. Konkret: Der 27 Jahre alte Flügelspieler, der im Juli 2021 von Science City Jena nach Vechta kam und in dieser Saison mit einer 43-Prozent-Quote erneut einer der besten Dreier-Schützen in der ProA ist, unterschrieb bis 2025.

In der Halle gab’s riesigen Applaus, als der Verbleib des gebürtigen Aaleners verkündet wurde. Nach Joel Aminu, der im letzten Sommer als einziger Rasta-Profi einen Vertrag bis 2024 unterschrieb, ist Ferner der zweite Fixpunkt für die Serie 23/24.

„Bei Rasta stimmt sportlich alles, es ist alles professionell aufgestellt. Und dass ich mich hier wohl fühle, ist die Grundlage für eine solche Entscheidung“, sagte Ferner. Rasta ist seine fünfte Profi-Station nach Nördlingen, Ulm, Crailsheim und Jena. Er blickt bereits auf 350 Profi-Spiele zurück – 86 in der ProB, 112 in der ProA, 116 in der BBL und 36 im Europapokal. Er will zurück in die BBL – wie sein Klub. „Somit passen wir gut zusammen“, so Ferner: „Es freut mich sehr, dass ich vom Klub das Vertrauen bekommen habe, die nächsten zwei Jahre hier sein zu können.“

In der aktuellen Saison hat Ferner alle 25 Partien absolviert, mit 27:00 Minuten pro Partie ist er der Dauerbrenner im Team von Ty Harrelson. Auch dank einer starken Freiwurf-Quote (88 Prozent) kommt er auf 8,8 Punkte pro Spiel. Harrelson sagte noch: „Joschka steht in der Defense so gut wie immer richtig. Sein Einsatz stimmt immer. Die Automatismen sitzen bei ihm wie bei einer Maschine. Das alles sind Sachen, die nicht auf dem Statistikbogen stehen, für unser Spiel aber große Relevanz haben.“

Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele ist auch voll des Lobes: „Joschka verkörpert all das, was uns als Klub wichtig ist. Er hat eine top Einstellung. Joschka ist vom Charakter her jemand, der den Klub und das Team an erste Stelle setzt. Diese Professionalität schätzen wir sehr an ihm.“

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