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Rasta Vechta II: Hohe Hürde in Sachsen-Anhalt

Das Team von Coach Hendrik Gruhn gastiert am Sonntag beim ProB-Titelkandidaten BSW Sixers in Sandersdorf.

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Entschlossen zum Korb: Rasta-II-Spielmacher Kevin Smit (rechts) im ProB-Spiel gegen Rist Wedel. Foto: Schikora

Entschlossen zum Korb: Rasta-II-Spielmacher Kevin Smit (rechts) im ProB-Spiel gegen Rist Wedel. Foto: Schikora

Das Ticket für die Playoffs haben sie bereits in der Tasche, die Ausgangslage für das Achtelfinale ist aber noch offen: Für die Basketballer von Rasta Vechta II ist in der 2. Bundesliga ProB Nord von Platz drei bis Rang sieben noch alles drin, aktuell liegt der forsche Aufsteiger auf dem fünften Platz. „Wir alle freuen uns tierisch darüber, die Playoffs bereits erreicht zu haben. Wir wollen natürlich auch noch die bestmögliche Platzierung erreichen“, erklärt Rasta-II-Coach Hendrik Gruhn.

Das Restprogramm seiner jungen Crew in der Hauptrunde ist knackig: Am Sonntag (16.00 Uhr) gastiert der ProA-Unterbau beim Tabellenzweiten BSW Sixers in Sandersdorf, eine Woche später (1. April, 15.00 Uhr) folgt das Heimspiel gegen die TKS 49ers Stahnsdorf (7.), ehe die Hauptrunde mit einem Auswärtsspiel beim aktuellen Tabellendritten Baskets Wolmirstedt endet (8. April, 19.30 Uhr).

„Wir treten jetzt gegen drei starke Mannschaften an“, erklärt Hendrik Gruhn vor den „wichtigsten Wochen der Saison“. Und er ergänzt: „Dafür muss jeder mental und physisch alles mobilisieren.“ Am Sonntag wartet in Sachsen-Anhalt eine riesige Herausforderung auf Kevin Smit, Leon Okpara, J.J. Culver und Co. – denn: Die Sixers aus Bitterfeld, Sandersdorf und Wolfen, die der Kooperationspartner des Erstligisten MBC Weißenfels sind, haben am vergangenen Wochenende das Topspiel beim Spitzenreiter Lok Bernau mit 88:83 gewonnen und damit ihre Chance auf Platz eins gewahrt.

Angeführt werden die Sixers von Donte Nicholas (36), der im Schnitt auf 17,6 Punkte, 9,9 Rebounds und 5,5 Assists kommt. „Er ist Dreh- und Angelpunkt der Sixers“, sagt Gruhn über den Forward, der beim 90:85-Hinspielsieg im Dome sogar ein Triple-Double (18-13-10) schaffte. Rasta II will derweil nach dem 74:86 gegen Wedel – es war die erste Niederlage nach zuvor sechs Siegen in Serie – wieder entschlossener auftreten. „Für uns geht es jetzt darum, ein anderes Gesicht zu zeigen“, so Gruhn: „Ich bin optimistisch, dass wir einen besseren Auftritt hinlegen.“

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