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Rasta II dominiert auch im Spitzenspiel

Vechtas ProA-Farmteam hat die Tabellenführung in der 1. Regionalliga Nord mit einem 93:66-Sieg gegen die Baskets Juniors Oldenburg ausgebaut.

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Doppeldeckung der Rasta-Youngster: Michel Schillmöller (links) und Karl Bühner (rechts) im Spiel gegen Oldenburg. Foto: Schikora

Doppeldeckung der Rasta-Youngster: Michel Schillmöller (links) und Karl Bühner (rechts) im Spiel gegen Oldenburg. Foto: Schikora

Klare Sache im Derby, keine Spannung im Spitzenspiel: Die Basketballer von Rasta Vechta II haben ihre Tabellenführung in der 1. Regionalliga Nord mit einem überzeugenden Erfolg ausgebaut. Der Spitzenreiter besiegte den bisherigen Tabellendritten Baskets Juniors Oldenburg mit 93:66 (43:29) und hat mit 28 Punkten nun vier Zähler Vorsprung auf den VfL Stade (24/Niederlage in Rendsburg) sowie die Aschersleben Tigers (24/Sieg gegen Wusterhausen). Oldenburgs BBL-Unterbau fiel mit 22 Punkten auf Rang vier zurück, hat aber zwei Spiele weniger absolviert als die Top 3.

Rastas ProA-Farmteam profitierte auf dem Weg zum 14. Sieg im 18. Spiel nicht unwesentlich davon, dass bei den Oldenburgern in Norris Agbakoko, Jovan Savic, Niklas Schmolke und Tin Udovicic vier wichtige Stützen fehlten. Bei Rasta II machte sich hingegen das Fehlen von Justin Onyejiaka kaum bemerkbar, das Team von Coach Hendrik Gruhn überzeugte abermals mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

„Ich glaube, das war ein sehr überzeugender Sieg. Im Prinzip waren wir über 40 Minuten die bessere Mannschaft“, sagte Gruhn und ergänzte: „Auch wenn Kevin Smit mal wieder herausragt, muss man die ganze Mannschaft loben.“ Der angesprochene Smit verbuchte 22 Punkte, sieben Assists, sechs Rebounds und fünf Steals. Zweistellig punkteten zudem Noah Jänen (16), Tim Insinger und Kilian Brockhoff (je 11). Die restlichen 33 Punkte teilten sich Marshawn Blackmon (9), Karl Bühner, Johann Grünloh (je 7), Malte Giljan (4), Luca Ladjyn (3), Emilijus Peleda (2) und Julius Bronnert (1).

Rasta II gewann die Viertel eins, zwei und vier mit 26:17, 17:12 bzw. 28:15. Nur nach der Pause gab's einen Hänger, das dritte Viertel endete 22:22. Dass sein Team nach der kleinen Schwächephase den Rhythmus schnell wiedergefunden hat, wertete Gruhn als gutes Zeichen: „Auch so etwas macht eine sehr gute Mannschaft aus.“ Er freute sich über 20 Assists, 15 Steals und das Forcieren von 25 Ballverlusten des Gegners: „Das spricht für eine sehr gute Defense, zumal wir ja auch nur 66 Punkte zugelassen haben.“ Ärgerlich waren nur 24 eigene Ballverluste.

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