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Party nach Krönung: So haben die Lohner Volleyballerinnen ihren Aufstieg gefeiert

BWL steigt nach dem Sieg in Salzbergen in die Oberliga auf. Trainer Josef Heseding freut sich über den breiten Kader.

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Meister in der Verbandsliga: die Volleyballerinnen von BW Lohne. Hinten von links Trainer Josef Heseding, Beatris Ebenhart, Antonia Niehaus, Pia Hoy, Zoe Kreymborg, Antonia Bokern, Katharina Biestmann und Maja Overberg; vorne von links Sofia Rießelmann, Anne Averdam, Lisa-Marie Schreckenberg, Lena Rohe, Julia Nuxoll und Theresa Bokern.  Foto: Heseding.

Meister in der Verbandsliga: die Volleyballerinnen von BW Lohne. Hinten von links Trainer Josef Heseding, Beatris Ebenhart, Antonia Niehaus, Pia Hoy, Zoe Kreymborg, Antonia Bokern, Katharina Biestmann und Maja Overberg; vorne von links Sofia Rießelmann, Anne Averdam, Lisa-Marie Schreckenberg, Lena Rohe, Julia Nuxoll und Theresa Bokern.  Foto: Heseding.

Als die Krönung erfolgt war, gab's eine schöne Geste vom Gegner. Die Einladung: „Bleibt hier, lasst uns den Saisonabschluss gemeinsam feiern.“ Die Verbandsliga-Volleyballerinnen von BW Lohne nahmen dieses Angebot gerne an. Warum auch nicht? Wenige Minuten vorher hatte BWL mit dem 3:0 (25:22, 25:17, 25:11) beim SVA Salzbergen den Aufstieg in die Oberliga perfekt gemacht.

Vor einer guten Kulisse, es kamen 200 Zuschauer und davon waren 50 mit dem Fanbus aus Lohne angereist, setzte Salzbergen die Lohnerinnen mit wuchtigen Angriffsschlägen erheblich unter Druck. Doch die top motivierten Lohnerinnen hielten dagegen und gingen mit 9:8 erstmalig in Führung. Es ging hin und her, bis sich Lohne durch eine Aufschlagserie der an diesem Tag sehr stark aufspielenden Beatris Ebenhart auf 18:15 absetzte. Später machte Lohne mit dem 25:22 alles klar.

In Durchgang zwei bekam Lohne die Angriffe der Emsländerinnen deutlich besser in den Griff. Antonia Niehaus und Sofia Rießelmann punkteten durch starke Blockaktionen und Lohne zog auf 9:2 davon – später stand's dann 25:17 und die Meisterschaft war damit schon perfekt.

Viele Wechsel im letzten Satz

Aber es gab trotz aller Freude noch einen dritten Satz. Josef Heseding nutzte die Gelegenheit und wechselte reichlich durch. „Die Ausgeglichenheit im Kader ist sicherlich ein wichtiger Grund dafür, dass wir in diesem Jahr ganz oben stehen“, sagte er. Das 25:11 unterstützte seine Aussage. Alle Spielerinnen überzeugten – und die Party mit den Anhängern konnte beginnen. „Es war für uns sehr erfreulich, dass wir eine so tolle Unterstützung bekommen haben“, freute sich Josef Heseding. In Lohne wieder angekommen, ging die Party übrigens bei dem Meistercoach zu Hause weiter. „Der Aufstieg wurde gebührend gefeiert“, sagte er.

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