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Oythe ist im Angriffsmodus

Am Samstag empfangen die VfL-Volleyballerinnen  Bayer Leverkusen in der Antonianumhalle. Coach Zoran Nikolic hofft auf eine gute Stimmung.

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Abteilung Attacke: Gegen Leverkusen sollen Oythes Angreiferin Sonja Radulovic (links) und Co. fleißig Punkte sammeln. Foto: Schikora

Abteilung Attacke: Gegen Leverkusen sollen Oythes Angreiferin Sonja Radulovic (links) und Co. fleißig Punkte sammeln. Foto: Schikora

Aus Fehlern lernen – das war das Motto in dieser Trainingswoche bei den Volleyballerinnen des VfL Oythe. Die herausragende Serie von sieben Siegen in Folge endete vergangenen Samstag mit dem 0:3 bei den Skurios Volleys Borken. Dabei hat der VfL laut Trainer Zoran Nikolic sehr gut in allen Bereichen mit dem Tabellenführer der 2. Bundesliga Nord mitgehalten – bis auf einen. „Der einzige Unterschied war im Angriff“, sagt Nikolic. Deswegen lag der Trainingsfokus in der Vorbereitung auf das nächste Liga-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am Samstag (18.00 Uhr) auf der Offensive. „Ich bin überzeugt, nächstes Spiel wird es besser“, versichert Nikolic.

Ein guter Angriff ist gegen Leverkusen unabdinglich. Die Gäste kommen als formstarker Tabellendritter in die Antonianumhalle nach Vechta. Aus allen drei Spielen im Januar ging das Team von Trainer Dirk Sauermann als Sieger hervor, unter anderem fügte Bayer dem Tabellenführer Borken die erste Saisonniederlage zu (3:1). „Leverkusen spielt sehr gut, deswegen stehen sie zurecht an dritter Stelle“, sagt Nikolic über den kommenden Gegner. Als besondere Stärke hebt er das ausgeglichene Niveau im Kader der Bayer Volleys hervor: „Sie können immer Spielerinnen reinbringen, die gute oder sogar bessere Leistungen zeigen“, betont Zoran Nikolic.

Im Hinspiel musste Oythe bereits eine schmerzhafte 0:3-Niederlage einstecken. Beide Teams steckten beim letzten Aufeinandertreffen in einem kleinen Loch: Während Oythe damals mit argen Personalproblemen zu kämpfen hatte, erwischte Leverkusen mit nur drei Punkten aus den ersten vier Ligaspielen einen Fehlstart. Mittlerweile haben sich beide Mannschaften gefangen und befinden sich jeweils in einer Hochphase.

Dass nach dem Härtetest gegen Borken gleich die nächste schwierige Aufgabe gegen ein Top-3-Team auf den VfL Oythe zukommt, verunsichert Nikolic und seine Spielerinnen nicht. Aus dem letzten Spiel nahm der Coach auch ohne eigenen Satzgewinn durchweg Positives mit. „Wenn wir mit dieser Leistung spielen, haben wir keine Probleme. Wir können gegen jede Mannschaft gut spielen“, sagt Nikolic. Zusätzlich hofft er wieder auf eine gute Stimmung in der GAV-Halle. Beim letzten Heimspiel gegen BW Dingden feuerten 200 Fans die Oytherinnen zum 3:0-Sieg an – es war bisher die Rekordkulisse in dieser Saison. „Wenn wir die Zuschauer wieder hinter uns haben, werden wir ein gutes Spiel abliefern“, ist sich Nikolic sicher.

Um dem ausgerufenen Saisonziel „Top 5“ näher zu kommen, ist ein Sieg gegen Leverkusen unabdingbar. Mit drei Punkten am Samstag verkürzt sich der Abstand auf die Bayer Volleys auf sechs Punkte. Wie gegen Borken kann Nikolic auf den kompletten Kader zurückgreifen, darunter auch Franka Poniewaz. Oythes Kapitänin trifft auf ihren Ex-Klub, für den sie von 2013 bis 2018 spielte.

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