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Ligakonkurrenten aus dem Weg räumen

Fußball-Landesligist SV Bevern gastiert am Samstag um 15 Uhr im Bezirkspokal-Viertelfinale bei Grün-Weiß Firrel.

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Einsatz ist gefragt: Kristen Bramscher (gelbes Trikot im Heimspiel gegen Firrel) hofft mit dem SV Bevern auf den Einzug ins Bezirkspokal-Halbfinale. Foto: Wulfers

Einsatz ist gefragt: Kristen Bramscher (gelbes Trikot im Heimspiel gegen Firrel) hofft mit dem SV Bevern auf den Einzug ins Bezirkspokal-Halbfinale. Foto: Wulfers

Zwar ist die Meisterschaft in der Landesliga für Beverns Fußballer nach wie vor machbar, die Chance, zum Saisonende mit einem Titel daherzukommen, ist indes im Bezirkspokal ungleich größer. Will heißen: Sollte Bevern am Ostersamstag (15 Uhr) die Hürde bei Grün-Weiß Firrel meistern, so wäre der neben Bevern letzte im Wettbewerb befindliche Landesligist eliminiert. In einem Halbfinale und möglichen Finale wären dann definitiv unterklassige Mannschaften die Konkurrenten.

So weit ist das Team von Trainer Olaf Blancke indes noch nicht, denn bei den Ostfriesen erwartet den SVB eine Partie, die ganz und gar nicht als Selbstläufer daherkommt. Beweis: Mit 1:4 setzte es für Bevern in der Punktrunde Ende Oktober bei den Grün-Weißen eine derbe Klatsche. Da sind die Erinnerungen an das Hinspiel weit angenehmer. Mit 6:0 fegte Bevern im eigenen Stadion Firrel vom Platz.

"Wir wissen was auf uns zukommt und das wird für uns eine richtige Herausforderung."Beverns Trainer Olaf Blancke

Schnee von gestern, denn mit der Vergangenheit hält sich der Beverner Coach nicht lange auf. „Firrel ist besonders bei Standards gefährlich. Wir wissen, was auf uns zukommt und das wird für uns eine richtige Herausforderung.“ Mehr wollte sich Blancke dann aber doch nicht mit dem Gegner beschäftigen, sondern richtete den Blick auf sein Team. Und das kommt mit sieben von neun möglichen Punkten in der Aufstiegsrunde stabil daher. „Wir haben in den drei Spielen Selbstvertrauen getankt. Wir werden in Firrel sicher nicht alles spielerisch regeln können, aber alle Spieler sind heiß auf den Pokal.“

Personell gibt's allerdings einige Baustellen. Bernd Gerdes (erkrankt) und Efti Stoimenou (Zerrung) fallen definitiv aus, fraglich ist der Einsatz von Mat-this Hennig. „Dann bleiben nur noch 13 Feldspieler“, rechnet Blancke vor. Trotz der angespannten Personallage ist Blancke zuversichtlich, die nächste Runde zu erreichen, um sich dann nach zwei Jahren SV Bevern mit einem Titel in Richtung Jeddeloh zu verabschieden, wo er zur neuen Saison sportlicher Leiter wird. „Nicht mit einem, sondern mit zwei Titeln“, schmunzelt der Coach.

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