Julia Middendorf und Simon Engelmann sind die VEC-Sportler des Jahres
Drei Titelverteidigungen bei der Wahl zu den VEC-Sportlern des Jahres: Julia Middendorf, Simon Engelmann und BW Lohnes Fußballer wurden ausgezeichnet. Hier gibt es den Liveticker zum Nachlesen.
Die alten und neuen Sportler des Jahres: Julia Middendorf und Simon Engelmann. Fotos: Schikora/Wenzel
Die Ehrung der Mannschaften:
1. Platz: BW Lohne Fußball-Herren. Auch bei den Mannschaften gibt es einen Titelverteidiger: BWL erlebte ein perfektes Jahr 2022 mit der Oberliga-Meisterschaft und dem Regionalliga-Aufstieg sowie dem Niedersachsenpokalsieg.
2. Platz: Rasta Vechta II Basketball-Herren. Rastas Zweite stieg als Regionalliga-Meister in die drittklassige ProB Nord auf – und hat den Klassenerhalt dort bereits in der Tasche. Ein Großteil des Teams wurde auch Deutscher U-19-Vizemeister.
3. Platz: BW Lohne Volleyball-Damen. Passend zur auf breiter Front erfolgreichen Abteilung holte sich die erste Damenmannschaft den Meistertitel in der Verbandsliga. Der Höhenflug hält auch in der Oberliga an: Die Lohnerinnen mischen wieder im Aufstiegsrennen mit.
4. Platz: BW Lohne Fußball-Damen. Auch die Lohner Fußballfrauen haben den Meistertitel in der Bezirksliga gefeiert und sind in die Landesliga aufgestiegen. Auch dort mischen die Blau-Weißen ganz oben mit.
5. Platz: SV Holdorf Fußball-Herren. Mit 83 Toren und 19 Siegen hat sich der HSV zum Bezirksliga-Titel und zum Aufstieg in die Landesliga geballert. Erstmals in der Klubhistorie spielt der Klub im Weser-Ems-Oberhaus.
Mannschaft des Jahres: BW Lohnes Fußballer.
21.15 Uhr: Weiter geht es mit der Ehrung der Mannschaften.
Die Ehrung der Herren:
1. Platz: Simon Engelmann. Wieder gibt es Standing Ovations! Auch bei den Herren gibt es eine Titelverteidigung! Der 33-jährige Fußballer aus Visbek wurde zum vierten Mal in Folge Torschützenkönig in der Regionalliga West (24 Tore) und war ein Garant für den Aufstieg von RW Essen in die 3. Liga.
2. Platz: Christopher Schepp. Mit elf Toren in der Aufstiegsrunde hat der 22-jährige Dammer die Fußballer von BW Lohne zur Oberliga-Meisterschaft geschossen. In der Regionalliga traf er bis zur Winterpause zwölfmal – und wechselte dann zum Zweitligisten Arminia Bielefeld.
3. Platz: Theo Teuteberg. Der 18-jährige Handballer aus Lohne absolvierte 2022 seine ersten drei Bundesliga-Spiele für GWD Minden. Außerdem ist er Leistungsträger für Minden in der A-Jugend-Bundesliga (41 Tore in 7 Spielen) und absolvierte 7 Spiele für Minden II in der 3. Liga. Er wurde vom DHB erneut für einen Junioren-Lehrgang nominiert.
4. Platz: Alexander Kosenkow. Der 45-jährige Sprinter aus Steinfeld ging in seiner Altersklasse auf Rekordjagd. Er stellte deutsche Rekorde über 100 und 200 m auf, lief den Europarekord über 100 m (10,80 sec) und stellte 200-m-Weltrekorde in der Halle (22,21 sec) und draußen (21,65 sec) auf.
5. Platz: Lukas Fienhage. Der Motorradsportler aus Brockdorf (23) belegte in der Gesamtwertung der Langbahn-WM den starken vierten Platz. In fünf von sechs Grand-Prix-Läufen fuhr er in die Top 5. Dazu Gold bei der Team-WM.
6. Platz: Johann Grünloh. Der 17-jährige Basketballer von Rasta Vechta ist ein Toptalent. Der 2,10 m große Center wurde Regionalliga-Meister mit Rasta II, deutscher Vizemeister mit der U19 der Young Rasta Dragons und bester Spieler des Jahrgangs 2005 in der NBBL.
7. Platz: Kai Westerhoff. Schon seit 2012 spielt der 28-jährige Fußballer aus Steinfeld für BW Lohne. Er ist auch in der Regionalliga ein Fixpunkt des Teams und war einer der Leistungsträger auf dem Weg zum Double 2022.
8. Platz: Christian Herz. Der 21 Jahre alte Vechtaer schaffte es erneut und den Handball-Budnesliga-Kader des TBV Lemgo. In der 3. Liga glänzt er für das Team Handball Lippe insbesondere als Abwehrspezialist – er wird aber auch vorne gefährlich.
9. Platz: Andreas Bröring. Erneut untermauerte der Lohner (42) seinen Status als VEC-Topläufer. Mit Topzeiten eilt er von Sieg zu Sieg. Unter anderem gewann er auch den Sparkassen-Cup und den Volksbanken-Laufcup.
10. Platz: Michael Buddelmeyer. Wie schon im Jahr 2021 gewann der 43-jährige Steinfelder die Deutsche Autocross-Meisterschaft in der Division „Cross Buggys“ – er gewann sieben von neun DM-Rennen.
20.50 Uhr: Jetzt geht es weiter mit der Ehrung der Herren.
Die Ehrung der Breitensportler:
Hermann Moormann (BW Langförden): Seit 22 Jahren ist er Vorsitzender von BW Langförden, aber schon 1990 startete er ins Ehrenamt – als D-Jugendbetreuer. Seine Maxime seit Jahren: Bauen, Bauen, Bauen. Und sein Motto lautet: „Nicht lang schnacken, anpacken.“ Ein Ergebnis seiner Arbeit ist das BWL-Schmuckstück: das Stadion auf dem Bomhof.
Waltraut Nüsse (SFN Vechta). Seit 1987 ist Waltraut Nüsse Mitglied bei SFN Vechta – und sie hat sich von Anfang an engagiert. Ihr Betätigungsfeld ist groß: Eltern-Kind-Turnen, Kinderturnen, die Gymnastik- und Ballsportgruppe „Kunterbunt“, Seniorengruppen, Tanzgruppen und und und. Sie engagiert sich auch im SFN-Vorstand. Der Sport gibt ihr viel, aber auch sie hat dem Sport bei SFN Vechta viel gegeben.
Marianne Sieveke (TV Lutten). Schon seit 1985 engagiert sich Marianne Sieveke im Vorstand des TV Lutten. Zuerst war sie Beisitzerin, 1988 wurde sie Jugendwartin – und dieses Amt übt sie bis heute aus. Sie begeistert den Nachwuchs für das Tennis, organisiert Schnupperstunden, Trainingspläne, das Zeltlager und die Jugendvereinsmeisterschaft im Sommer. Außerdem war sie selbst 30 Jahre lang als Spielerin aktiv.
20.25 Uhr: Nach einer kurzen Pause geht es nun mit der Ehrung der Breitensportler weiter. Die Laudationen übernimmt Franz-Josef Schlömer für den KSB.
Die Ehrung der Damen:
1. Platz: Julia Middendorf. Standing Ovations im Saal Sextro: Die alte Sportlerin des Jahres ist auch die neue! Die 20-jährige Tennisspielerin aus Dinklage startete als Nummer 668 der WTA-Weltrangliste in die Saison und war Ende des Jahres auf Platz 391 notiert. Auf der „Women’s Tour“ des Weltverbandes ITF holte sie zwei Turniersiege und kam außerdem zweimal bis ins Halbfinale.
2. Platz: Vivien Endemann. Die Fußballerin aus Dinklage (21) ist eine Leistungsträgerin bei der SGS Essen und gilt als eines der Top-Talente der Bundesliga. Im Kalenderjahr 2022 erzielte die Angreiferin elf Pflichtspieltore.
3. Platz: Lera Miller. Die Lutterin (15) gehört in ihrer Altersklasse zu den besten Mittelstrecklerinnen in Deutschland. Ihr Höhepunkt des letzten Jahres: DM-Gold U16 über 3000 Meter. Dazu holte sie diverse Landesmeistertitel und stellte Bestzeiten auf.
4. Platz: Franka Poniewaz. Als Kapitänin ist die 26-Jährige beim Volleyball-Zweitligisten VfL Oythe die rechte Hand des Trainers – und als Diagonalspielerin die beste Angreiferin des Teams. 2022 erhielt sie acht „MVP“-Wertungen.
5. Platz: Martha Raupach. In Ungarn schlug die große Stunde für die 14-jährige Dressurreiterin aus Damme: Im Sattel von Jack Sparrow gewann sie bei der Europameisterschaft in der Klasse Children Gold im Einzel und mit der Equipe.
6. Platz: Lisa Maria Funke. Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in Verden gewann die 17-jährige Springreiterin aus Lutten die Silbermedaille bei den Junioren – im Sattel von Limbarto.
7. Platz: Inga Hintze. Die Lohner Ausdauersportlerin (41) hat bei der Duathlon-WM in Dänemark den Titel in ihrer Altersklasse auf der Mitteldistanz gewonnen. Zuvor wurde sie bei der DM Gesamtzweite und Siegerin in ihrer Altersklasse.
8. Platz: Sophia Surmann. Die elfjährige Schwimmerin aus Visbek hat diverse Top-Ergebnisse auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene verbucht: viermal Landesmeisterin, dazu Silber bei der Norddeutschen Mehrkampfmeisterschaft und Platz 13 bei der DM.
9. Platz: Johanna Wieferig. Die 67-jährige Vechtaerin ist eine der aktivsten Sportlerinnen in der heimischen Laufszene – und Siegerin der Serie „Volksbanken-Laufcup“; gemeinsam mit Anna Lagemann (Damme).
9. Platz: Annika Beuse. Die 26-jährige Fußball-Schiedsrichterin, die aus Kroge kommt und in Goldenstedt lebt, feierte ihr Debüt als Linienrichterin in der 2. Frauen-Bundesliga. Außerdem ist sie als Assistentin in der B-Juniorinnen Bundesliga unterwegs. Übrigens: Erstmals seit 2017 gab es bei der Sportlerehrung eine Punktgleichheit.
20.00 Uhr: Nach den Grußworten von KSB-Chef Dr. Jürgen Hörstmann und OM-Medien-Geschäftsführer Dr. Michael Plasse steht nun die Ehrung der Damen auf der Tagesordnung.
19.50 Uhr: Die Titelmusik des Aktuellen Sportstudios läuft, die Zeremonie kann beginnen. Carsten Boning begrüßt die Gäste zur 29. Sportlerehrung von OM-Medien und dem KSB Vechta.
19.30 Uhr: Der Saal ist nahezu komplett gefüllt, die Sportlerinnen und Sportler unterhalten sich schon angeregt. In wenigen Augenblicken wird OM-Medien-Sportchef Carsten Boning die Sportlerehrung offiziell eröffnen.
19.00 Uhr: In einer halben Stunde beginnt die Veranstaltung im Saal Sextro in Oythe, wo die Elite des VEC-Heimatsports zusammenkommt. Die zentrale Frage: Wer folgt auf Simon Engelmann, Julia Middendorf und die Fußballer von BW Lohne, die den Preis von OM-Medien im letzten Jahr gewonnen haben. Die Sportredaktion und der Kreissportbund (KSB) Vechta freuen sich auf das Comeback des Events, das in den beiden vergangenen Jahren coronabedingt abgesagt werden musste.