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In Bevern treffen am Sonntag zwei Landesliga-Schwergewichte aufeinander

Die SVB-Fußballer haben den SC Melle zu Gast. Die beiden Teams spielen in der Klasse seit Jahren eine sehr gute Rolle.

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Im Sommer ist Schluss in Bevern: Den torgefährlichen Mittelfeldspieler Nico Thoben (rechts) zieht es zwei Ligen höher zu BW Lohne. Foto: Wulfers

Im Sommer ist Schluss in Bevern: Den torgefährlichen Mittelfeldspieler Nico Thoben (rechts) zieht es zwei Ligen höher zu BW Lohne. Foto: Wulfers

Seit vielen Jahren sind Bevern und Melle Fußball-Schwergewichte in der Landesliga Weser-Ems und zumeist weit vorne in der Tabelle zu finden. Auch in dieser Serie sind sie quasi Nachbarn. Der SVB rangiert auf Platz 7 (19 Spiele/33 Punkte), der SCM auf Position 4 (20/34). Insofern dürfte das Duell der beiden Teams, das an diesem Sonntag um 15 Uhr angepfiffen wird, erneut hart umkämpft sein. Beverns Trainer Simon Wehming spricht daher auch von einem „50:50-Spiel“.

Beim Coach und der Mannschaft war die Stimmung in den Tagen nach dem Bezirkspokal-Achtelfinale gegen GW Mühlen noch etwas besser als ohnehin schon, nachdem sich der SVB etwas glücklich mit 8:7 im Elfmeterschießen durchgesetzt hatte. „Jetzt freuen wir uns auf das Viertelfinale bei Meppen II am Ostersamstag, auch wenn das natürlich ein ganz schweres Ding wird“, so Wehming.

Bis dahin stehen aber erst einmal noch fünf Landesliga-Partien an – beginnend mit der Begegnung am Sonntag. „Beim 0:0 im Hinspiel haben wir es verpasst, unsere Chancen zu nutzen, da war mehr drin. Melle hat eine erfahrene und spielstarke Truppe, ich erwarte, dass die Zuschauer ein gutes Spiel sehen werden.“

In personeller Hinsicht kann Wehming im Vergleich zum Pokalspiel gegen Mühlen wieder auf den Innenverteidiger Jannis Wichmann zurückgreifen. Auch Maximilian Hoffmann und Marek Gorzolka sind wieder fit, während Kristen Bramscher aus beruflichen Gründen fehlt. Ob der angeschlagene Nico Thoben auflaufen kann, entscheidet sich kurzfristig.

Dass Thoben das Angebot von BW Lohne angenommen hat, kann Simon Wehming gut verstehen. „Wir haben von Anfang an offen miteinander kommuniziert, ich habe Nico gesagt, dass ich es an seiner Stelle machen würde. Nicht nur ich, sondern die ganze Mannschaft gönnt es ihm. Ich glaube, dass er den Sprung schaffen kann.“

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