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GW Mühlen bleibt in der Landesliga

Mit dem 2:1-Sieg gegen den SV Bevern haben die Mühlener Kicker am Dienstagabend Fakten geschaffen. Coach Andreas Hinrichs schwärmte.

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Mühlener Jubel: Den gab es auch am Dienstag. Foto: Wenzel

Mühlener Jubel: Den gab es auch am Dienstag. Foto: Wenzel

Die Fußballer von GW Mühlen spielen auch in der kommenden Spielzeit in der Landesliga. Die Grün-Weißen räumten am Dienstagabend die letzten Restzweifel am Klassenerhalt aus, indem sie im OM-Duell gegen den SV Bevern einen 2:1 (0:1)-Erfolg feierten. „Einen Riesenrespekt für die Moral der Mannschaft“, sagte Mühlens Trainer Andreas Hinrichs: „Die Jungs haben auf der letzten Rille alles rausgehauen.“

Zunächst war GW Mühlen das deutlich aktivere Team. Vom Start weg gingen die Gastgeber sehr griffig zu Werke – und kamen auch früh zur ersten Chance: Jan Leiber prüfte Beverns Schlussmann Till Puncak, der aber keine große Mühe hatte (4.). Auch danach war der Beverner Keeper noch mal im Fokus: Nach einer Hereingabe von Benjamin Willenbrink klärte er in höchster Not vor dem einschussbereiten Peter Sieve (14.).

Die Gäste fanden in der Offensive zunächst gar nicht statt. Und doch gingen sie in der 30. Minute aus dem Nichts in Führung: Paul Tepe stand plötzlich frei vor dem Tor und vollstreckte cool. Danach bekam der SVB etwas Oberwasser. GWM-Torwart Phil Wilhelm vereitelte gegen Sascha Thale (36.) und bei einer Doppelchance von Tepe und Sebastian Sander (41.) das drohende 0:2. Auf der Gegenseite parierte Puncak noch einen gefährlichen Distanzschuss von Hannes Büscherhoff (43.) – und dann war Pause. Auch im zweiten Abschnitt ging es munter weiter. Tepe vergab für Bevern (49.), auf der Gegenseite gab es eine Mühlener Doppelchance inklusive Lattentreffer (50.). Der nächste Versuch der Hausherren saß aber: Benjamin Willenbrink war nach einem einfachen langen Ball frei durch und erzielte per Flachschuss das 1:1 (57.).

Und es kam noch besser für Mühlen: Jan Leiber traf nach einer Ecke per Kopfball zum 2:1 (61.). Die Hausherren waren in dieser Phase voll am Drücker, Bevern kam gar nicht mehr hinten raus. Willenbrink (64.) und Büscherhoff (74., Lattenkopfball) verpassten weitere Tore. Am Ende überstand GWM dann auch noch zwei heikle Momente.

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