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Fußball-Landesliga: SV Bevern legt im Kampf um Platz drei vor

Im Fernduell mit dem SV Wilhelmshaven macht der SVB Druck, auch weil in Voxtrup zwei Spieler treffen, die den Klub verlassen werden. Falke Steinfeld feiert den nächsten Achtungserfolg.

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Begann seine Abschiedstournee mit einem Treffer in Voxtrup: Beverns Sebastian Sander (l.). Foto: Langosch

Begann seine Abschiedstournee mit einem Treffer in Voxtrup: Beverns Sebastian Sander (l.). Foto: Langosch

Der SV Bevern hat sich im Kampf um Platz drei in der Fußball-Landesliga ein Vier-Punkte-Polster auf den SV Wilhelmshaven erspielt. Beim VfR Voxtrup setzte sich die Manncschaft von Trainer Simon Wehming mit 3:2 (2:2) durch – und trotzte dabei auch zwei Hiobsbotschaften im Vorfeld der Begegnung. Falke Steinfeld verzeichnete derweil beim 1:1 gegen den FC Schüttorf 09 erneut einen Achtungserfolg.

VfR Voxtrup - SV Bevern 2:3 (2:2). Die Nachrichten, die die Beverner vor der Partie erreichten, drückten deutlich auf die Stimmung: Zunächst stellte sich Jannis Wichmanns Verletzung, mit der er seit Mitte April pausieren muss, als Meniskusriss heraus. Die Ausfallzeit verlängert sich dadurch drastisch. Dann fiel auch noch kurzfristig Top-Torschütze Bernd Gerdes erkrankt aus. Doch der SVB steckte diese Nackenschläge sehr gut weg. „Wir sind super reingekommen, hatten sofort eine Druckphase“, sagte Wehming.

Sebastian Sander markierte auf seiner Abschiedstournee (ihn zieht es bekanntlich nach Emstekerfeld) die Führung (12.), Johannes Heitgerken, der den SVB in Richtung Altenoythe verlassen wird, legte nach dem prompten Ausgleich des VfR erneut für die Gäste vor. Doch wieder glich Voxtrup schnell aus. „Wir haben uns immer um den verdienten Lohn gebracht und durch Unstimmigkeiten in der Defensive jeweils den Ausgleich kassiert“, erklärte Wehming. Die Überlegenheit seiner Elf drückte sich also nicht im Ergebnis aus. Doch in der zerfahreneren zweiten Hälfte machte dann Joker Sascha Thale alles klar für den SVB (79.), der am Samstag von 15 Uhr an beim SV Meppen II gefordert ist und dann noch mehr Druck auf Wilhelmshaven machen kann.

Falke Steinfeld - FC Schüttorf (1:1). Nächster Achtungserfolg für Absteiger Falke Steinfeld: Das Schlusslicht der Fußball-Landesliga hat drei Tage nach dem 1:0 gegen GW Firrel auch gegen den FC Schüttorf ein Erfolgserlebnis verbucht. Nachdem Falke im Hinspiel noch mit 1:7 unter die Räder gekommen war, freute sich das Team nun über ein 1:1 (1:1).

Falke-Coach Artur Zimmermann gab zu, dass das Spiel „nicht schön anzusehen“ gewesen sei. Man habe gemerkt, dass es auch für Schüttorf um nichts mehr gehe. „Das wird irgendwie so chillig runtergespielt“, bemerkte der Steinfelder Trainer.

Fynn Dauny traf für Falke nach einem langen Ball zum 1:0 (33.). Daniel Befort glich nach einem Foul von Oleksii Mazur an Richard Neesen aber schnell per Elfmeter aus (36.). Ansonsten hatte jedes Team gute und schlechte Phasen. Für die Gastgeber gab es noch Chancen durch Mazur (21.), Michaelis (49., Latte/50., verzogen) und Dauny (80.). Schüttorf wurde über Neesen gefährlich (12./85.). Mazur sah noch spät Gelb-Rot (90.+3, wiederholtes Foulspiel).

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