Fußball-Landesliga: Bevern erwartet unangenehme Ostfriesen

Folgt gegen GW Firrel der dritte Streich? Nach den Heimsiegen gegen den SC Melle (2:1) und Falke Steinfeld (4:0) möchten die Landesliga-Fußballer des SV Bevern am Sonntag auch gegen den Tabellenzehnten gewinnen (Anstoß: 15 Uhr) und in diesem Jahr zu Hause weiter verlustpunktfrei bleiben. Doch SVB-Coach Simon Wehming warnt vor dem Duell mit den Ostfriesen, die in ihren Partien zwar nicht unfair auftreten, deren robuste Spielweise aber durchaus als unangenehm und „fies“ zu bezeichnen ist. „Das ist eine robuste Mannschaft, die zweikampftechnisch gut unterwegs ist und auch läuferisch immer alles reinhaut“, so Wehming.

An das Hinspiel denkt Beverns Trainer mit gemischten Gefühlen zurück. Zwar holte sein Team auswärts in der letzten halben Stunde einen 0:2-Rückstand auf und fuhr mit einen 2:2-Unentschieden nach Hause, laut Wehming habe sein Team letztlich aber zwei Punkte liegengelassen. „Wir hatten gegen Ende noch viele gute Chancen und hätten eigentlich gewinnen müssen. Den Sieg wollen wir uns nun unbedingt am Sonntag holen.“

Dass das alles andere als einfach wird, liegt nicht nur am starken Kollektiv, über das die Firreler verfügen, sondern auch an dem einen oder anderen richtig guten Einzelkönner. „Manuel Suda zum Beispiel ist ein super Zehner. Er war zuletzt aber verletzt, mal sehen, ob er gegen uns wieder dabei ist“, sagt Simon Wehming. Auch vor den „pfeilschnellen Außenbahnspielern“ Lasse Härtel und Steef Borgmann hat Beverns Übungsleiter jede Menge Respekt. Letzterer ist mit 12 Toren auch der beste GW-Schütze.

Verzichten muss Wehming gegen Firrel auf den beruflich verhinderten Kristen Bramscher und eventuell auch auf den noch angeschlagenen Frank Placke. Matthis Hennig kann nach seiner im Spiel bei Frisia Wilhelmshaven (2:2) erlittenen Gesichtsverletzung aber wohl spielen.

Doch egal wer am Sonntag gegen die „fiesen Ostfriesen“ aufläuft, die SVB-Kicker werden hoch motiviert sein, um den dritten Landesliga-Heimsieg in Folge einzufahren.