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Friesoyther Arbeitssieg nach der Galavorstellung im Bezirkspokal

Der Fußball-Landesligist gewann mit 2:1 gegen Absteiger und Tabellenschlusslicht Fake Steinfeld. In Hansas Startelf standen zwei A-Junioren.

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Torschütze: Kifuta Makangu (rechts) brachte Hansa Friesoythe mit 1:0 in Führung. In dieser Situation wird er geblockt. Foto: Bettenstaedt

Torschütze: Kifuta Makangu (rechts) brachte Hansa Friesoythe mit 1:0 in Führung. In dieser Situation wird er geblockt. Foto: Bettenstaedt

Vier Tage nach dem überragenden Auftritt im Bezirkspokal-Halbfinale beim SV Meppen II (4:0) haben die Fußballer des SV Hansa Friesoythe in der Landesliga einen humorlosen 2:1-Erfolg im OM-Derby gegen den Tabellenletzten Falke Steinfeld gefeiert. Weil einige Leistungsträger wie Torhüter Wojciech Wilhelm, Keven Oltmer und Martin Kaufmann angeschlagen waren, schickte Coach Hammad El-Arab eine B-Elf ins Rennen. „Auch wenn ich mir als Trainer etwas mehr Tempo gewünscht hätte, war es natürlich zu erwarten, dass nach dem Pokalspiel nicht alles rund läuft. Hauptsache wir haben drei Punkte geholt.

Mit dem Keeper Ole Fricke sowie Paul Appel hatte El-Arab zwei A-Junioren in die Startelf befördert, die ihre Sache richtig gut machten. Fricke parierte kurz nach dem Seitenwechsel sogar einen von Gerrit Thomes verursachten Handelfmeter von Julian Pille (53.).

In einer durchwachsenen Partie hatte Friesoythes Jeremy Knese nach 23 Minuten die erste nennenswerte Chance, sein Schuss landete aber an der Latte. Treffsicherer präsentierte sich zehn Minuten später Kifuta Makangu, der Hansa nach einer Ecke von Benny Boungou und Kopfballverlängerung von Sebastian Plog mit 1:0 in Führung brachte. Ansonsten passierte in der Nähe der beiden Tore wenig.

Drei Minuten nach dem Wiederanpfiff legten die Gastgeber nach: Boungou traf mit einem trockenen Rechtsschuss zum 2:0. Nachdem Makangus vermeintliches Tor zum 3:0 wegen einer Abseitsstellung aberkannt worden war (73.) und Gerrit Thomes drüber geschossen hatte (78.), verkürzten die ansonsten harmlosen Steinfelder durch ein Kopfballtor von Nick Baron auf 1:2 (81.). Von einer Schlussoffensive der Gäste konnte danach aber keine Rede sein, sodass Hansa den Vorsprung über die Zeit brachten.

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