Der SV Bevern ist heiß aufs Halbfinale

Von einem vorweggenommenen Finale will Simon Wehming, Trainer des SV Bevern, nicht sprechen. Andererseits steht für ihn fest: „Meppen war sicherlich das schwierigste Los, das im Topf war.“ Damit ist klar, dass die Viertelfinal-Partie im Bezirkspokal beim Landesligarivalen SV Meppen II am Gründonnerstag (19 Uhr)für die Gelb-Schwarzen eine große Herausforderung wird. Andererseits dürften aber auch die Meppener nicht mit Freudensprüngen auf das Los reagiert haben. Mit Blick auf die Ligazugehörigkeit und die Platzierungen stehen sich die beiden besten im Wettbewerb verbliebenen Teams gegenüber.

Und der SVB ist gleich doppelt motiviert. Denn zum einen ist die 2:4-Niederlage aus dem Ligabetrieb noch lange nicht vergessen. „Wir haben noch eine kleine Rechnung offen“, betont Wehming. Erst im zweiten Durchgang habe sein Team gezeigt, dass es mithalten könne. Beim Wiedersehen mit den technisch gut ausgebildeten und spielstarken Emsländern muss von Beginn an alles stimmen, um das Halbfinalticket zu buchen.

Der Einzug in die Vorschlussrunde ist auch deshalb so reizvoll, weil der Sieger des Viertelfinals Heimrecht genießt. „Das wollen wir auf alle Fälle mitnehmen. Das wäre total geil“, brennt Wehming auf die Runde der letzten Vier. Beim Unterfangen, sie zu erreichen, kann der Coach wieder auf Kristen Bramscher zurückgreifen, auch Frank Placke hat wieder voll trainiert nach seiner Knieverletzung aus dem Steinfeld-Spiel. Sascha Thale war zwar gesundheitlich zuletzt angeschlagen, wird aber zumindest im Kader stehen.