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109:76 - Rasta Vechta II brennt das nächste Feuerwerk ab

Der Spitzenreiter der 1. Basketball-Regionalliga Nord gewinnt auch in Cuxhaven. Es war der 13. Sieg im 17. Spiel.

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20 Punkte in Cuxhaven: Rastas Kevin Smit (rechts). Foto: Schikora

20 Punkte in Cuxhaven: Rastas Kevin Smit (rechts). Foto: Schikora

Das nächste Offensivspektakel, der nächste Sieg: Die Basketballer von Rasta Vechta II haben ihre Tabellenführung in der 1. Regionalliga Nord erneut eindrucksvoll untermauert. Das ProA-Farmteam setzte sich bei den Cuxhaven BasCats mit 109:76 (56:36) durch und knackte im dritten Spiel in Serie die 100-Punkte-Marke.

Damit nicht genug: Durch den 13. Sieg im 17. Saisonspiel vergrößerte Rasta II (26 Punkte) den Vorsprung auf die Verfolger TSG Westerstede/Oldenburg (22/Spiel abgesagt) und Aschersleben Tigers (22/Niederlage in Rendsburg). Nur der neue Tabellenzweite VfL Stade (24/Sieg gegen Göttingen) hielt Schritt mit Rasta II. Es deutet einiges darauf hin, dass die aktuellen Top-4-Teams die vier Playoff-Plätze unter sich ausmachen. Rasta II, am kommenden Samstag (15.00 Uhr) Gastgeber von Westerstede, hat bereits acht Punkte Vorsprung auf Platz fünf.

Rasta II gewann beim Start-Ziel-Sieg alle vier Viertel (32:18, 24:18, 25:18, 28:22) und verbuchte unter dem Strich 86 (!) Würfe aus dem Feld sowie 22 Freiwürfe. Coach Hendrik Gruhn sprach nach dem Vollgas-Auftritt von einem „Pflichtsieg“ und ergänzte: „Man muss sagen, dass wir unsere Aufgabe über weite Strecken sehr gut erfüllt haben.“ Dass Cuxhaven 76 Punkte machte, störte den Coach „schon ein wenig“, er wollte das aber nicht zu hoch hängen. Vielmehr freute er sich über die große Spielfreude im Angriff: „In unserer Offense hatten wir die ganze Zeit über einen guten Rhythmus, einen regelrechten ‚Flow‘. Wir haben den Ball permanent bewegt, alle hatte ihn in der Hand.“

Topscorer war Tim Insinger mit 27 Punkten, gefolgt von Kevin Smit (20), Marshawn Blackmon (16), Noah Jänen (13) und Kilian Brockhoff (11). Und: Die Youngster Michel Schillmöller, Jarne Jürgens und Julius Bronnert, alle 15 bzw. 16 Jahre alt, kamen zusammen auf elf Punkte (5/2/4). „Wir konnten erneut unseren Charakter als Ausbildungsverein unter Beweis stellen und zeigen, dass Entwicklung von Spielern auch mit Siegen einhergehen kann“, erklärte Gruhn. Ein Sonderlob verdiente sich zudem Luca Ladjyn für seine Defense gegen Marc Klesper.

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