Niedersachsens Feuerwehren leisten vorbildliche Arbeit
Thema: Freiwillige Feuerwehren boomen – Vor allem Kinder und Jugendliche zieht es in die Wehren. Ihr Einsatz kann gar nicht ausreichend gewürdigt werden.
Heiko Bosse | 18.09.2023
Thema: Freiwillige Feuerwehren boomen – Vor allem Kinder und Jugendliche zieht es in die Wehren. Ihr Einsatz kann gar nicht ausreichend gewürdigt werden.
Heiko Bosse | 18.09.2023
Es gibt sie also doch noch, die positiven Nachrichten! Obwohl die Herausforderungen der Einsatzkräfte kontinuierlich steigen, erfahren die Freiwilligen Feuerwehren in Niedersachsen einen Boom. Während vielerorts, sei es in Chorgemeinschaften, Schützen- oder Sportvereinen, Mitgliederschwund zu beklagen ist, kaum noch Betreuer oder Trainer gefunden werden können, läuft es bei den Feuerwehren offensichtlich rund. 777 zusätzliche Einsatzkräfte konnten landesweit im Jahr 2022 begrüßt werden. In den vergangenen 5 Jahren sind insgesamt sogar mehr als 5000 Freiwillige hinzugekommen. Einige Kinder- und Jugendfeuerwehren haben mittlerweile gar einen Aufnahmestopp verhängt. Dies beweist, welch klasse Arbeit dort in Reihen der Verantwortlichen geleistet wird. Seien es interne Wettbewerbe der Wehren untereinander oder beispielsweise Mitmachmach-Parcours auf Stadtfesten – die Feuerwehren betreiben eine vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit und wecken Lust, dabei sein zu wollen. Deutlich muss in diesem Zusammenhang jedwede Form von Angriffen auf Rettungskräfte verurteilt werden. Denn die nehmen in den vergangenen Jahren leider auch kontinuierlich zu. Im Zuge extremer Unwetterereignisse sind die Wehren verstärkt gefordert – sicher auch in Zukunft. Werden sie dann von Gaffern oder Pöblern in ihrer Arbeit behindert, ist das schlichtweg inakzeptabel. Umso bemerkenswerter ist angesichts oft widriger Umstände der Einsatz, den die Frauen und Männer in den Freiwilligen Feuerwehren für das Gemeinwohl leisten und sich nicht die Freude an der Gemeinschaft und den Einsatz für die gute Sache nehmen lassen. Dafür gebührt ihnen größter Dank!"Werden sie dann von Gaffern oder Pöblern in ihrer Arbeit behindert, ist das schlichtweg inakzeptabel."
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