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Niedersachsen: Landesrechtliche Corona-Schutzmaßnahmen fallen

Niedersachsen hatte zahlreiche Corona-Maßnahmen bereits aufgehoben – wie zuletzt etwa die Maskenpflicht im Nahverkehr oder die Isolationspflicht bei einer Infektion mit dem Coronavirus.

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Ein Passant trägt eine FFP2-Maske in der Hand. Foto: dpa/Murat

Ein Passant trägt eine FFP2-Maske in der Hand. Foto: dpa/Murat

Niedersachsen hebt seine Corona-Verordnung von Mittwoch an auf. Damit entfallen die landesrechtlich geregelten Corona-Schutzmaßnahmen, wie das Gesundheitsministerium in Hannover am Dienstag mitteilte. Einzig die vom Bund per Infektionsschutzgesetz auferlegte FFP2-Maskenpflicht für Besucher von Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern sowie Patienten in Arztpraxen und medizinischen und therapeutischen Einrichtungen soll bis zum Auslaufen am 7. April weiterhin gelten.

Niedersachsen hatte zahlreiche Corona-Maßnahmen bereits aufgehoben – wie zuletzt etwa die Maskenpflicht im Nahverkehr oder die Isolationspflicht bei einer Infektion mit dem Coronavirus.

Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) sagte laut Mitteilung: "Am 29. Februar 2020 – also ziemlich genau vor drei Jahren – erkrankte der erste Niedersachse an Covid-19." Niemand habe zu dem Zeitpunkt damit gerechnet, welche teils drastischen Maßnahmen zum Schutz vor dem Virus notwendig werden würden. "Die Maske ist in Situationen, in denen es zu engen Kontakten kommt – gerade für kranke und ältere Menschen – weiterhin ein gutes Mittel, um sich vor viralen Ansteckungen zu schützen", sagte der Minister.

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