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Land fördert Klimaforschung mit bis zu 20 Millionen Euro

Mit der Zuwendung werden Zukunftslabore eingerichtet, an denen sich niedersächsische Forscher vernetzen sollen. Das teilt das Wirtschafsministerium mit.

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Ein Außenthermometer in einem Kleingarten zeigt die Temperatur von knapp 40 Grad an. Foto: Jens Büttner/dpa

Ein Außenthermometer in einem Kleingarten zeigt die Temperatur von knapp 40 Grad an. Foto: Jens Büttner/dpa

Das Land Niedersachsen fördert die Forschung zur Klimaanpassung mit bis zu 20 Millionen Euro. Mit der Förderung soll unter anderem die Forschung zum Ökosystem Wald und zur klimagerechten Stadtentwicklung vorangebracht werden, wie das Wissenschaftsministerium in Hannover am Freitag mitteilte.

Dabei handelt es sich um die ersten zwei von bis zu vier sogenannten Zukunftslaboren, in denen sich Wissenschaftler aus niedersächsischen Forschungseinrichtungen und Hochschulen mit Praxispartnern vernetzen und nach Lösungen zur Klimazukunft forschen sollen. "Es ist eine zentrale Herausforderung Lösungen zu entwickeln, um auch Metropolen zu lebenswerten, klimaangepassten Städten der Zukunft umzubauen", sagte Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD). Koordiniert werden die Labore vom Zentrum für Klimaforschung (ZKfN) an der TU Braunschweig.

Die vier Zukunftslabore können jeweils bis zu 5 Millionen Euro für 6 Jahre vom Land erhalten. Die Förderung wird zunächst auf 3 Jahre beschränkt und kann um bis zu 3 Jahre verlängert werden. Anträge zur Förderung können bis zum 30. November 2023 gestellt werden. Die ersten Zukunftslabore sollen am 1. April 2024 mit der Forschung beginnen.

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