In fünf Kommunen werden Ukraine-Flüchtlinge nicht verteilt
Die Städte Hannover, Oldenburg und Braunschweig, der Heidekreis sowie der nahe Hamburg gelegenen Landkreis Harburg sind von der Verteilung vorübergehend ausgenommen.
DPA | 22.04.2022
Die Städte Hannover, Oldenburg und Braunschweig, der Heidekreis sowie der nahe Hamburg gelegenen Landkreis Harburg sind von der Verteilung vorübergehend ausgenommen.
DPA | 22.04.2022
Symbolfoto: dpa
In fünf niedersächsische Kommunen werden derzeit wegen zu starker Belastung keine Ukraine-Flüchtlinge mehr verteilt. Die Städte Hannover, Oldenburg und Braunschweig, der Heidekreis sowie der nahe Hamburg gelegenen Landkreis Harburg sind von der Verteilung vorübergehend ausgenommen, wie das Innenministerium am Freitag in Hannover mitteilte. Wann sich diese Lage wieder ändert, konnte es nicht sagen. Dies hänge stark von den weiteren Entwicklungen und dem Kriegsgeschehen in der Ukraine ab. Vor zwei Wochen hatte das Innenressort noch vier Kommunen genannt, in die damals keine Ukraine-Flüchtlinge mehr verteilt würden. Dies waren Hannover, Braunschweig, Göttingen und der Landkreis Harburg. Niedersachsen besteht aus 36 Landkreisen, dazu kommen mehrere kreisfreie Städte.
OM-hilft - Helfen Sie mit! Das Oldenburger Münsterland hilft den Geflüchteten aus der Ukraine. Hilfsinitiativen, Wohlfahrtsorganisationen und viele mittelständische Unternehmen sind bereits dabei, die Hilfe vor Ort zu koordinieren. Und auch Sie können sich beteiligen. Wie und Wo? Das sagt Ihnen die Webseite om- hilft.org