Pünktlich zum neuen Schuljahr haben die Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren der Stadtgemeinde Löningen ihre Vertreterinnen und Vertreter in politischen Fragen gewählt. Das Jugendparlament startet nun mit 14 Mitgliedern in die neue Amtszeit. "Wir konnten in diesem Jahr unter den Jugendlichen einen Anstieg der Wahlbeteiligung verzeichnen. Ich denke, das ist nicht nur eine Bestätigung für die Vorgänger im Parlament, sondern auch eine Motivation für die Neugewählten", erklärte Jugendtreffleiterin Marika Schadwinkel.
Gemeinsam mit Ulrich Keil, Fachbereichsleiter für Jugend und Soziales der Stadt Löningen, hatte sie die Stimmzettel ausgewertet. Die neuen Vertreterinnen und Vertreter der Löninger Jugend sind: Denise Koch, Christian van den Bosch, Jason Herzog, Friederike Sibbel, Theodor Flatken, Elija Bucchioni, Niels Hegger, Hanna Lamping, Gina Ocken, Lara Gäbel, Fiona Brinker, Monique Henker, Norwin Schröder und Cayenne Ricken.
Erste konstituierende Sitzung findet am 5. September statt
In der vergangenen 2-jährigen Amtsperiode ist zum Beispiel die Umgestaltung der Außenanlage des Jugendtreffs ein großes Thema für das Parlament gewesen, bei dem die Jugendlichen auch selbst mitangepackt hatten. "Ein solches Engagement ist nicht selbstverständlich. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die bisherige Zusammenarbeit und freue mich auch über die weiteren Projekte, die ihr anpacken wollt", betonte Bürgermeister Burkhard Sibbel und überbrachte den Gewählten seine Glückwünsche.
Jugendliche, die sich im Jugendparlament engagierten, würden durch ihre Arbeit an die Politik herangeführt und vielleicht führe sie der Weg auch eines Tages in den Rat. "Doch bis dahin soll euch das Jugendparlament die Chance geben mitzubestimmen", so Sibbel weiter.
Am 5. September (Dienstag) wird das Jugendparlament zu seiner ersten konstituierenden Sitzung im Rathaus zusammenkommen. "Die Treffen finden in der Regel immer am ersten Dienstag im Monat statt. Wenn ein größeres Projekt ansteht, kann es aber natürlich auch Planungstreffen außerhalb der Reihe geben", informierte Marika Schadwinkel. An den Sitzungen nehmen die Vertreterin des Kinder- und Jugendtreffs sowie ein Vertreter der Stadtverwaltung teil. Für die Arbeit der Jugendlichen stellt die Stadt Löningen dem Parlament zudem jährlich 5000 Euro zur Verfügung.