Es ist Zeit zu lockern
Thema: Corona und der Inzidenzwert – Die Bürger sind der vielen Einschränkungen durch Corona müde. Da kann Gesundheitsminister Lauterbach noch so sehr vor der Gefahr einer Sommerwelle warnen.
Klaus-Peter Lammert | 07.03.2022
Thema: Corona und der Inzidenzwert – Die Bürger sind der vielen Einschränkungen durch Corona müde. Da kann Gesundheitsminister Lauterbach noch so sehr vor der Gefahr einer Sommerwelle warnen.
Klaus-Peter Lammert | 07.03.2022
Denken wir ein Jahr zurück: Da wurde das Land angesichts der Corona-Pandemie bei einem Inzidenzwert von mehr als 35 in weiten Teilen und bei einem Wert von mehr als 100 fast komplett lahmgelegt. Heute beträgt der Wert rund 1260, und kaum jemand interessiert sich noch dafür. Getreu dem alten Spruch „Stell Dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin“. Das verwundert nicht. Die Bürger sind der vielen Einschränkungen durch Corona müde. Da kann Gesundheitsminister Karl Lauterbach, um den es ob der Ukraine-Krise ruhig geworden ist, noch so sehr vor der Gefahr einer Corona-Sommerwelle warnen. Der Freiheitsdrang ist größer. Das ist mehr als verständlich, nachdem die Bürger 2 Jahre lang mal mit mehr, mal mit etwas weniger Einschränkungen leben mussten, soziale Kontakte weggebrochen sind und vor allem viele Kinder sowie ältere Menschen unter den Kontaktverboten erheblich gelitten haben und zum Teil heute noch leiden. Und da dem eben so ist, ist es auch in Deutschland an der Zeit, wieder zur Normalität überzugehen. Horrorszenarien, wie Karl Lauterbach sie noch in der jüngeren Vergangenheit prognostiziert hat, waren nie hilfreich und verfangen zum Glück auch nicht mehr. Erinnert sei an Lauterbachs unverantwortliche düstere Prognose im Oktober mit Blick auf ein Ende der Corona-Maßnahmen am 21. März 2022: „Klar ist aber, dass die meisten Ungeimpften von heute bis dahin entweder geimpft, genesen oder leider verstorben sind.“ Es werde einfach zu spät sein für sehr, sehr viele Menschen. Der Minister irrte. Nicht zum ersten Mal.
OM-hilft - Helfen Sie mit! Das Oldenburger Münsterland hilft den Geflüchteten aus der Ukraine. Hilfsinitiativen, Wohlfahrtsorganisationen und viele mittelständische Unternehmen sind bereits dabei, die Hilfe vor Ort zu koordinieren. Und auch Sie können sich beteiligen. Wie und Wo? Das sagt Ihnen die Webseite om- hilft.org