Bereits am Samstagabend kamen die ersten Schneeflöcken heruntergerieselt und am Sonntagmorgen war die gesamte Region in die weiße Pracht gehüllt. Das lockte zahlreiche Spaziergänger vor die Tür, die das Winter-Wunder-Land aus vollen Zügen genossen. Besonders die Kinder hatten ihre Spaß, lieferten sich eine Schneeballschlacht oder bauten einen Schneemann.
Selbst Pferde auf der Weide tobten ausgelassen herum, wälzten sich im Schnee und erfreuten sich an dem inzwischen selten gewordenen Vergnügen.
So viel Schnee wie in Barßel gab es längst nicht überall im Oldenburger Münsterland. In weiten Teilen war die Schneedecke nur wenige Millimeter dick – und auch schnell wieder verschwunden.
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Das Fahrgastschiff MS Spitzhörn im Barßeler Bootshafen. Fotos: Passmann
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Weiße Pracht: Spaziergänger auf einer Klappbrücke in Elisabethfehn. Foto: Passmann
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Der Schnee lädt zum Toben ein - das gilt auch für Pferde. Foto: Passmann
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Jörg Gaedeke hat in Barßelermoor den Schneeflug angeworfen. Foto: Passmann
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Ein Ausflug mit dem Schlitten war kein Problem. Foto: Passmann
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Hingucker: eine Zufahrt im Barßeler Ortsteil Neuland. Foto: Passmann
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Das Müllerhaus in Barßel mit der Ebkenschen Windmühle im Hintergrund. Foto: Passmann
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Idyllisch: Ein Wald- und Feldweg in Barßelermoor. Foto: Passmann
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Im gesamten Nordwesten hatte der Sonntag Schnee, aber auch Glätte gebracht. In den Abend- und Nachtstunden ist bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mit Regen zu rechnen. Autofahrer sollten sich auch tagsüber auf zeitweise glatte Straßen einstellen.
Auch in der Nacht zu Montag soll es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes zum Teil schneien und regnen. Insbesondere entlang der Weser ist mit Glätte zu rechnen.