Schwerer Unfall in Thüle: Pkw brennt aus
Die Insassen, ein Ehepaar aus Friesoythe, konnte sich noch aus dem Wrack retten. Auch die Helfer waren schnell vor Ort.
Hans Passmann | 06.06.2021
Die Insassen, ein Ehepaar aus Friesoythe, konnte sich noch aus dem Wrack retten. Auch die Helfer waren schnell vor Ort.
Hans Passmann | 06.06.2021
Die Pkw haben nur noch Schrottwert. Foto: Passmann
Mit einem Großaufgebot an Rettungskräften rückten am Sonntag gegen 15.20 Uhr das Deutsche Rote Kreuz, der Notarzt, die Feuerwehr aus Markhausen, der Responder Gehlenberg und die Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Straße "Am Augustendorfer Weg" in Thüle aus. Dort waren beim Zusammenstoß von 2 Autos 4 Personen verletzt worden, davon 2 Personen schwer und ein Ehepaar aus Friesoythe lebensgefährlich. Nach Angaben der Polizei war das Ehepaar aus Friesoythe in Richtung Augustendorf unterwegs. Aus derzeit noch ungeklärter Ursache lenkte der 52-Jährige dann auf die Gegenfahrbahn. Frontal krachte der Wagen in ein Auto aus Rastede: Zwei Personen saßen darin. Der Aufprall war so heftig, dass das Auto der Friesoyther sofort Feuer fing. Glück im Unglück: Das Ehepaar konnte sich selbst aus dem brennenden Auto befreien. Ein zufällig vorbeifahrender Chirurg aus Essen leistete sofort Erste Hilfe. Nur wenige Minuten nach dem Notruf waren die Rettungskräfte am Unfallort. Die Feuerwehr Markhausen, die mit 20 Mann vor Ort war, löschte das brennende Auto und sicherte die Unfallstelle ab. Zur Hilfe wurden auch die Rettungshubschauer Christopher 6 und Christopher Weser-Ems gerufen, die auf der Wiese beim Hotel Sieger landeten. Nach der Erstversorgung wurden die beiden lebensgefährlich Verletzten in umliegende Krankenhäuser geflogen. Der Augustendorfer Weg war für mehrere Stunden gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.Der 52-Jährige lenkt auf die Gegenfahrbahn
OM-hilft - Helfen Sie mit! Das Oldenburger Münsterland hilft den Geflüchteten aus der Ukraine. Hilfsinitiativen, Wohlfahrtsorganisationen und viele mittelständische Unternehmen sind bereits dabei, die Hilfe vor Ort zu koordinieren. Und auch Sie können sich beteiligen. Wie und Wo? Das sagt Ihnen die Webseite om- hilft.org