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Schüler der BBS am Museumsdorf treffen ihre Projektpartner in Málaga

Die Kooperation soll den interkulturellen Austausch und die Vielfalt fördern. Gemeinsam unternahmen die Schüler eine Führung durch eine Recycling-Firma und besuchten das Picasso-Museum.

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Alhambra in Granada: Die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse der Berufsschule BBS am Museumsdorf mit ihren spanischen und schwedischen Projektpartnern. Foto: Stolle

Alhambra in Granada: Die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse der Berufsschule BBS am Museumsdorf mit ihren spanischen und schwedischen Projektpartnern. Foto: Stolle

Nachdem letztes Jahr im Herbst 15 spanische Schülerinnen und Schüler die Berufsschule BBS am Museumsdorf in Cloppenburg besucht hatten, setzten ihre deutschen Projektpartner nun zu einem Gegenbesuch an. Die Zwölftklässler verbrachten 9 Tage in den Gastfamilien ihrer Projektpartner der Schule IES Huelin in Málaga. Der Kontakt ist auch Teil des „eTwinning-Projekts“. 

Das Programm, welches das gegenseitige Verständnis, die europäische Vielfalt und interkulturelle Fähigkeiten fördern soll, war umfangreich, schreibt die BBS. Der Spanischkurs besichtigte zusammen mit seinen Lehrern Georg Stolle und Jessika Liesert unter anderem die Alhambra in Granada sowie das Archäologische Museum und den Wochenmarkt in Málaga. Die spanischen, deutschen und schwedischen Projektteilnehmer stellten sich gegenseitig kulturelle Besonderheiten vor.

Darüber hinaus war die Nachhaltigkeit ein bedeutendes Thema bei den Schülern. Dazu bekamen die Jugendlichen eine Führung durch die Recycling-Firma Emma. Außerdem nahmen sie laut Mitteilung an einem Workshop über die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (nach der Agenda 2030 der UN) teil. In angeregten Diskussionen übten sie, in der Rolle verschiedener Staatsoberhäupter Kompromisse zu finden und das Gesamtwohl ihres Landes im Auge zu behalten.

Gruppenfoto mit den deutschen, spanischen und schwedischen Projektteilnehmerinnen und Teilnehmern sowie mit ihren Lehrkräften. Foto: StolleGruppenfoto mit den deutschen, spanischen und schwedischen Projektteilnehmerinnen und Teilnehmern sowie mit ihren Lehrkräften. Foto: Stolle

Ein Highlight stellte zudem das Picasso-Museum dar, in welchem die Schüler nach Art von Pablo Picasso zeichnen lernten. Aber auch Volleyballspiele am Strand und abendliche Bootstouren mit Sonnenuntergang gab es.

Das einstimmige Fazit am Ende dieses Projekts lautet: Die Reise zu den spanischen Austauschpartnern stellte für die Gymnasiasten der BBS am Museumsdorf ein tolles Erlebnis dar. Die Zwölftklässlerin Pia-Marie Görlich bekräftigte, dass sie an einem solchen Projekt immer wieder teilnehmen würde. Ihr Mitschüler Florent Sherbeti erklärte: „Das hat einfach sehr viel Spaß gemacht und war die beste Erfahrung meiner Schulzeit!“ Lena Acquistapace ergänzte anschließend: „Wir haben so viele neue internationale Freundschaften geknüpft. Was wir letztes Jahr im Herbst angefangen haben, wurde jetzt fortgeführt und wird uns unser Leben lang begleiten!“

  • Info: Im „eTwinning-Projekt“ arbeiten die spanischen und deutschen Lernenden zusammen an verschiedenen Themen zur Kultur, Geschichte und Wirtschaft beider Länder. Ziel ist es, den interkulturellen Austausch zu fördern und europäische Vielfalt in das Schulleben zu integrieren.

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