Spannenden Spring- und Dressursport gibt es am ersten Juliwochenende im Saterland. Der Reit- und Fahrverein (RUFV) Saterland richtet vom 8. bis zum 10. Juli (Freitag bis Sonntag) ein großes Reitturnier auf seiner Anlage am Langholter Eschweg in Ramsloh-Hollen aus. Eingebunden in das Turnier sind die Kreismeisterschaften Oldenburger Münsterland. Der Wettbewerb erhält somit einen besonderen Stellenwert bei den Reitsportfreunden. Insgesamt sind 43 Prüfungen ausgeschrieben.
"Wir sind mitten in den Vorbereitungen", sagt der Vorsitzende Theo Fugel. Nach 1994 und 2010 richtet der Verein nun zum dritten Mal die Meisterschaften in Dressur und Springen aus. Also ist es für den Vorstand und die vielen freiwilligen Helfer kein Sprung ins kalte Wasser. "Wir wissen schon, was zu tun ist. Dazu braucht es natürlich viele helfende Hände." Doch darüber macht sich Vorsitzender Fugel keine Sorgen: "Die stehen Gewehr bei Fuß", sagt er.
Die Anlage des RUFV Saterland soll am zweiten Juli-Wochenende Reitsport vom Allerfeinsten bieten: Der Rasen sprießt im frischen Grün und auch das Dressurviereck ist hergerichtet. Insgesamt stehen für das Turnier sieben Hektar zur Verfügung. Nun werden noch sämtliche Hindernisse, Einzäunung, Abreiteplatz, Parkplätze und vieles mehr – sozusagen das gesamte Equipment – überprüft und wenn erforderlich auf Vordermann gebracht.
Die Meisterschaftsehrung ist am Sonntagnachmittag geplant
"Alles wird auf Vollständigkeit geprüft", erklärt der Vorsitzende. Auch die Werbebanner sind aufgestellt. "Wir wollen uns natürlich von der besten Seite zeigen. Die Kreismeisterschaften können kommen", meint der Vorstand. Das Turnier beginnt am 8. Juli (Freitag) mit den Basis- und Aufbau- sowie Jungpferdeprüfungen sowohl im Springen als auch in der Dressur. Am 9. Juli (Samstag) stehen die ersten Wertungsprüfungen und die Qualifikationsprüfungen für die Finalprüfungen der Kreismeisterschaft am (10. Juli) Sonntag an. Etwa gegen 16.30 Uhr wird es dann am Sonntag die große Meisterschaftsehrung auf dem grünen Geläuf geben.
Von Freitag bis Sonntag sind dann unter anderem weitere Springen angesetzt – in den Dressur- und Springklassen A, L und M. Die Organisatoren rechnen mit weit über 1000 Nennungen. "Der Fokus dieses Turniers liegt ganz klar auf dem Amateur- und Nachwuchssport", sagt Fugel.