Rechterfelder Wehr absolviert 46 Einsätze in 2022
Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden trafen sich zur Mitgliederversammlung. Die 52 Aktiven investierten 2022 insgesamt mehr als 3400 Stunden in ihr Ehrenamt.
Bernd Koopmeiners | 09.01.2023
Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden trafen sich zur Mitgliederversammlung. Die 52 Aktiven investierten 2022 insgesamt mehr als 3400 Stunden in ihr Ehrenamt.
Bernd Koopmeiners | 09.01.2023
Das Ortskommando der FF Rechterfeld mit offiziellen Gästen: Unter diesen befanden sich Amtsleiter Gerd Brengelmann (von links), Kreisbrandmeister Matthias Trumme, Bürgermeister Gerd Meyer sowie Ortsbrandmeister Jörg Reinke (von rechts) und Gemeindebrandmeister Stefan Hitz. Foto: Koopmeiners
46 Einsätze absolvierte die Freiwillige Feuerwehr Rechterfeld im vergangenen Jahr. Das ließ Ortsbrandmeister Jörg Reinke während der jüngsten Mitgliederversammlung wissen. Aktuell zählt die Wehr 52 aktive Mitglieder, davon 4 Frauen und zusätzlich 12 Kameraden in der Alters- beziehungsweise Ehrenabteilung. In seiner Bilanz verkündete Reinke noch weitere Zahlen. Der Altersdurchschnitt der Freiwilligen Feuerwehr Rechterfeld beträgt 35,4 Jahre, eingetragen wurden neben den 46 Einsätzen zudem 73 Dienste und 18 Lehrgänge – insgesamt 3408 Stunden ehrenamtlicher Einsatz. Schriftführerin Carina Pundsack, anschließend einstimmig in dieser Position wiedergewählt, verlas darüber hinaus ein ausführliches Protokoll der Mitgliederversammlung vom 14. Oktober 2022. An dem Abend wurde unter anderem außerdem das neue Einsatzfahrzeug LF 20 feierlich eingeweiht. Ortsbrandmeister Jörg Reinke begrüßte im Feuerwehrhaus außerdem offizielle Gäste: Bürgermeister Gerd Meyer, Amtsleiter Gerd Brengelmann, Kreisbrandmeister (KBM) Matthias Trumme, Gemeindebrandmeister (GBM) Stefan Hitz und Jugendfeuerwehrwart (JFW) Heinrich Hermes. Bürgermeister Gerd Meyer wünschte den Anwesenden zunächst „Glücksägens Neijohr". Er dankte den Mitgliedern der FF Rechterfeld für ihren Einsatz und lobte die Wehr als „wertvollen Kitt“ in der Gemeinde. Mit einem „Das geht gar nicht!“ kommentierte Meyer die Übergriffe an Silvester auf Feuerwehr und Rettungskräfte in Berlin und in Vechta. Amtsleiter Gerd Brengelmann, im Rathaus zuständig für die Feuerwehren in der Gemeinde, überreichte als Anerkennung eine Gratifikation der Gemeinde für „Nachspielzeiten“ in der Wehr Rechterfeld. Kreisbrandmeister Matthias Trumme zollte der Wehr ebenfalls besondere Anerkennung. Er lobte auch die Gemeinde Visbek für eine gute Ausstattung der Feuerwehren. Gemeindebrandmeister Stefan Hitz dankte der aktiven Wehr für die Unterstützung der Jugendfeuerwehr und die Ausbildung von sogenannten „Quereinsteigern“. Jugendfeuerwehrwart Heinrich Hermes erinnerte an die erfolgreiche „Winterveranstaltung“ der Jugendfeuerwehr. Für besondere Aufgaben im Ortskommando der Freiwilligen Feuerwehr Rechterfeld wurden anschließend 9 Personen, alle einstimmig, neu gewählt oder im Amt bestätigt. Ortsbrandmeister Jörg Reinke freute sich über die Unterstützung durch neue Ansprechpartner und betonte: „Die Feuerwehr Rechterfeld hat 2023 viel vor!“ Er erläuterte unter anderem den Sachstand beim Projekt „Neubau Feuerwehrhaus“ – die Gemeinde investiert circa 2,5 Millionen Euro.Bürgermeister verurteilt Angriffe auf Einsätzkräfte
Das Ortskommando der Freiwilligen Feuerwehr Rechterfeld:
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