Polizei gibt Entwarnung: Pulver im Füchteler Wald in Vechta ist kein Gift
Ein Hundehalter hatte sicherheitshalber die Beamten alarmiert.
Lars Chowanietz | 01.03.2023
Ein Hundehalter hatte sicherheitshalber die Beamten alarmiert.
Lars Chowanietz | 01.03.2023
Die unbekannte Substanz lag im Füchteler Wald unweit eines Weges. Foto: Kokenge
Das am Montag im Füchteler Wald in Vechta gefundene Pulver ist ungefährlich. Das hat die Polizei auf Nachfrage mitgeteilt. Der Verdacht eines Hundebesitzers habe sich nicht bestätigt, bei der Substanz könne es sich um einen sogenannten Giftköder handeln. Der Vechtaer hatte nach dem Fund die Polizei alarmiert und in den sozialen Netzwerken vor dem vermeintlichen Gift gewarnt. Beamte hatten daraufhin am Dienstag Proben des Pulvers sichergestellt und die Fundstelle abgesperrt. Mitarbeiter des städtischen Bauhofs sollten den Rest entsorgen. Nach Angaben der Polizeisprecherin vom Mittwoch sei die Substanz aber harmlos. Offenbar handele es sich um Lebensmittel. Im Verdachtsfall sei es aber richtig, die Polizei zu rufen, sagte die Sprecherin. Der Passant hatte die weiße Substanz bemerkt, nachdem sein Hund auf das Pulver aufmerksam geworden war. Die Spur sei etwa 10 Meter lang gewesen. Der Fund lag demnach auf einer Fläche mitten im Wald, etwa 400 Meter entfernt vom Parkplatz am Kolleg St. Thomas. Die Warnung des Vechtaers vor möglichen Giftködern kommt aber nicht von ungefähr: In den Wäldern rund um Vechta und auf Wegen rund ums Moor hatte es in den vergangenen Jahren immer wieder Funde gegeben. Mehrfach waren auch Hunde vergiftet worden. Nach Polizeiangaben seien allerdings keine aktuellen Fälle bekannt.Immer wieder Fälle
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