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Polizei ermittelt und fahndet nach dem mutmaßlichen Täter: Was ist in der Garreler Wohnunterkunft passiert?

Die Ermittler geben sich noch bedeckt und wollen Informationen aus ermittlungstaktischen Gründen zurückhalten. Fest steht nur: Eine bislang unbekannte Person wurde verletzt.

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Symbolfoto: dpa

Symbolfoto: dpa

Vom Täter und Opfer fehlt noch jede Spur: Offenbar hat es an diesem Wochenende eine erhebliche Auseinandersetzung zwischen zwei Personen in einer Wohnunterkunft an der Garreler Dieselstraße gegeben. Was genau passiert ist, teilt die Polizei mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen am Montag nicht mit. 

Bisher nur so viel: Am Samstagnachmittag sei die Polizei darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass es offenbar einen Streit zwischen zwei Bewohnern gegeben habe. Der Hinweis sei gegen 17.20 Uhr von einem 41-Jährigen gekommen. Er habe von einem 39-Jährigen erfahren, dass dieser einen anderen Bewohner während eines Streits verletzt habe. 

Die Polizei schickte daraufhin Beamte an den möglichen Tatort. In der Wohnunterkunft seien schließlich tatsächlich Spuren gefunden worden, die auf eine körperliche Auseinandersetzung hindeuteten. Vor Ort konnten aber weder der mutmaßliche Täter noch das bislang unbekannte Opfer angetroffen werden. Beide Personen sind demnach offenbar auf der Flucht. Dementsprechend vermag die Polizei am Montag auch nicht die Schwere und Art der Verletzungen, die das Opfer erlitten hat, einzuschätzen.

Leichenspürhund suchte die Wohnunterkunft ab

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ist zwischenzeitlich eingeschaltet worden. Sie hat die Leitung der Ermittlungen übernommen. Diese werden aufgrund der jetzigen Kenntnislage wegen Verdachts auf Körperverletzungen geführt.

Die Wohnunterkunft ist darüber hinaus auch von einem Leichenspürhund abgesucht worden, weitere Spuren und Beweise sind laut Angaben der Polizei sichergestellt worden. Der 39-Jährige gilt als tatverdächtig, nach ihm wird polizeilich gefahndet. Nach jetzigem Stand der Dinge sind überhaupt keine Angaben zum mutmaßlichen Opfer vorhanden. 

Weitere Details wollen Polizei und Staatsanwaltschaft derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen.

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