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Pfingstbaum ziert "Place de Bernay" in Farben des Oldenburger Münsterlands

Traditionell haben Heimatvereins- und Ratsmitglieder das 100 Kilogramm schwere Gewächs in Cloppenburg emporgehoben. Die jungen Jagdhornbläser des Hegering Cloppenburg begleiteten die Veranstaltung.

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Ein in den Farben des Oldenburger Münsterlandes geschmückter Pfingstbaum ziert für einige Wochen den Mast mit den Emblemen aller Cloppenburger Ortsvereine auf dem "Place de Bernay": Hans-Günther Thönissen (Heimatverein, von links), Dr. Franz Stuke (Stadt Cloppenburg), Hermann Schröer (stellvertretende Landrat), Heinrich Siefer und Josef Drüding (beide Heimatverein). Foto: Heidkamp

Ein in den Farben des Oldenburger Münsterlandes geschmückter Pfingstbaum ziert für einige Wochen den Mast mit den Emblemen aller Cloppenburger Ortsvereine auf dem "Place de Bernay": Hans-Günther Thönissen (Heimatverein, von links), Dr. Franz Stuke (Stadt Cloppenburg), Hermann Schröer (stellvertretende Landrat), Heinrich Siefer und Josef Drüding (beide Heimatverein). Foto: Heidkamp

Die Frischlinge vom Jagdhornbläserverein des Hegerings Cloppenburg haben mit dem Signal "Sammeln" das traditionelle Pfingstbaumsetzen auf dem Place de Bernay vor der Cloppenburger Stadthalle eröffnet.

"Richtig passend, denn 2 Jahre hatten wir wegen der Corona-Krise keine Chance, um uns bei dem diesem Event zu treffen und es gebührend zu feiern. Wir sind froh, dass wir uns wieder alle treffen und gemeinsam miteinander schnacken können", begrüßte Heinrich Siefer vom Heimatverein Cloppenburg viele Gäste, darunter zahlreiche Vertreter der Ortsvereine.

Zuvor war der rund 100 Kilogramm schwere Pfingstkranz, geschmückt mit rot-blauen Bändern in den Farben des Oldenburger Münsterlandes, mit Hilfe eines Krans punktgenau auf der Mastspitze abgesetzt worden.

"Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten."Franz Stuke

"Vielen Dank für die Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung", bedankte sich Siefer bei der Stadt Cloppenburg und speziell bei den Mitarbeitern des Cloppenburger Bauhofes.

Grüße im Namen von Rat und Stadt überbrachte Dr. Franz Stuke als Vertreter der Stadt Cloppenburg. Er sprach von einer Tradition, die sich bis in die Zeit der Christianisierung zurück verfolgen lässt und besonders in Cloppenburg gepflegt wird. Er bedankte sich bei dem Heimatverein Cloppenburg, der sich der Erhaltung von Traditionen besonders verpflichtet fühlt. "Neben dem Schmücken und Aufstellen des Pfingstbaumes habt ihr wieder ein attraktives Rahmenprogramm auf die Beine gestellt", freute sich Dr. Stuke. "Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten", verglich Dr. Stuke ein Zitat vom verstorbenen Alt-Kanzler Helmut Kohl mit den an dem Mast befestigten Emblemen der Cloppenburger Ortsvereine. "Sie stehen dafür, was Cloppenburg ist. Eine junge und moderne Stadt", betonte der Ratsvertreter.

Neben den "Frischlingen" sorgte der Jagdhornbläserverein vom Hegering Cloppenburg und besonders der Cloppenburger Shanty-Chor "Die Knurrhähne" für die richtige Stimmung bei den Gästen. Mit Liedern wie "Einmal noch nach Bombay" brachten die 23 Jungs von der Waterkant die Gäste nicht nur zum Schunkeln, sondern teilweise auch zum Mitsingen.

Mit dem Signal Sammeln eröffneten die Frischlinge vom Jagdhornbläserverein des Hegerings Cloppenburg unter der Leitung von Theo Röwe das Pfingstbaumsetzen auf dem Place de Bernay. Foto: HeidkampMit dem Signal "Sammeln" eröffneten die Frischlinge vom Jagdhornbläserverein des Hegerings Cloppenburg unter der Leitung von Theo Röwe das Pfingstbaumsetzen auf dem "Place de Bernay". Foto: Heidkamp

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