Osterfeiner Schützen-Chronik ist passend zum Jubiläum fertig
Das 300-Seiten große Werk fasst die Vereinsgeschichte zum 50-jährigen Bestehen zusammen. 14 Personen haben über einen Zeitraum von 9 Monaten daran gearbeitet.
Hans Schmutte | 24.05.2022
Das 300-Seiten große Werk fasst die Vereinsgeschichte zum 50-jährigen Bestehen zusammen. 14 Personen haben über einen Zeitraum von 9 Monaten daran gearbeitet.
Hans Schmutte | 24.05.2022
Vereinshistoriker: Viel Arbeit in die Chronik haben investiert (von links) Jürgen Kreinest, Burkhard Koldehoff, Ulrich Grambke, Bernhard Putthoff, Reinhold Grambke, Josef Grafemeyer, Günter Lampe, Werner Lehmkuhl, Hans Buning, Josef Schmutte und Albert Grote (vom Team fehlen Alexander Bergmann, Jan-Bernd Glandorf, Andreas Macke, Reinhold Meyer). Foto: Schmutte
Insgesamt 9 Monate hat das 14-köpfige Autorenteam mit Hochdruck an der Chronik gearbeitet. Pünktlich zum Jubiläumsschützenfest und 50-jährigen Bestehen des Bürgerschützenvereins Osterfeine von Freitag bis Montag (27. bis 30. Mai) ist die neue Vereinsgeschichte fertig geworden. Es ist ein 300 Seiten starkes Werk entstanden, in dem die Geschichte des Vereins auch mit vielen interessanten Fotos aufgearbeitet ist. Konzentriert hat sich das Autorenteam dabei insbesondere auf die vergangenen 25 Jahre, da zum 25-jährigen Jubiläum bereits eine Chronik von Josef Fangmann erschienen war. Der Schützenverein ging 1972 aus dem Kriegerverein hervor. Der war 1912, 41 Jahre nach dem Deutsch-Französischen Krieg, von ehemaligen Soldaten gegründet worden. Im Sommer fanden Kriegerfeste statt. Während der Weltkriege ruhten die Vereinstätigkeiten. Anfang der 1960er Jahre belebten Osterfeiner den Verein neu. Der zählte über 200 Mitglieder. Neben den Kriegerfesten hatte sich der Verein die Pflege des Kriegerdenkmals zur Aufgabe gemacht. Ferner übernahm der Verein neben der Kranzniederlegung anlässlich der Kriegerfeste auch die Gefallenenehrung an den Volkstrauertagen. Anfang der 1970er Jahre konnten sich viele Osterfeiner nicht mehr mit einem Kriegerverein identifizieren und drängten auf die Gründung eines Schützenvereins oder die Umwandlung des Kriegervereins. Anfang 1972 kam es zu einem Gespräch zwischen Vertretern des Kriegervereins und Befürwortern eines Schützenvereins. Noch am selben Abend wählten sie den vorläufigen Vorstand eines neu zu gründenden Schützenvereins, mit Franz Quebbemann als Präsident. Die Gründungsversammlung des Bürgerschützenvereins fand am 10. Februar 1972 im Saal Fangmann statt. 150 der 170 Anwesenden traten spontan bei. Wenige Wochen später zählte der Verein bereits 350 Mitglieder. Neben der Geschichte des Schützenvereins enthält die Chronik Auflistungen aller Könige, Kinderkönige, Prinzen und Kaiser. Alles ist mit Fotos in guter Qualität bebildert. Der Leser findet in der Chronik die Namen sämtlicher, auch bereits verstorbener Mitglieder wieder. Im Rahmen des Jubiläumsschützenfestes am kommenden Wochenende wird die Chronik der Öffentlichkeit vorgestellt.Ursprung des Schützenvereins war vor der Gründung
150 Mitglieder waren bei der Gründung 1972 dabei
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