Neue Kinderkrippe in Barßel wird am Donnerstag eingeweiht
Der Betrieb in der Krippe St. Ansgar läuft bereits seit dem 1. April. Aktuell ist die Einrichtung bis auf den letzten Platz besetzt.
Hans Passmann | 13.06.2022
Der Betrieb in der Krippe St. Ansgar läuft bereits seit dem 1. April. Aktuell ist die Einrichtung bis auf den letzten Platz besetzt.
Hans Passmann | 13.06.2022
Stolz auf die neue Kinderkrippe St. Ansgar Barßel: Johannes Geesen vom Kirchenausschuss. Foto: Passmann
Mit Stolz blickt der stellvertretende Vorsitzende des Kirchenausschusses der Pfarrgemeinde St Ansgar Barßel, Johannes Geesen, auf den Neubau der Kinderkrippe an der Hafenstraße in Barßel. „Das Werk ist gelungen, darüber freue ich mich sehr“, sagt der ehemalige Kirchenprovisor. Nun wolle man gemeinsam den Start der Kinderkrippe St. Ansgar, so der Name, feiern. Das soll am Donnerstag (16. Juni) um 16.30 Uhr vollzogen werden. Zunächst wird es einen Empfang mit Andacht geben. „Dann wird es mit der Enthüllung des neuen Logo an der Außenfassade feierlich“, so Geesen. Das Logo ziert ein mit Kindern besetztes Segelboot, im Segel ist der Krippenname zu lesen. Im Anschluss an die Einweihung lädt die Kirchengemeinde bei einem Imbiss zu netten Gesprächen ein. Der Betrieb in der neuen Kinderkrippe ist bereits am 1. April gestartet. Geleitet wird die Einrichtung von Laura Schlangen. In der Krippe ist mittlerweile alles eingerichtet. „Ganz wichtig waren natürlich die Einstellungsgespräche mit den zukünftigen Erzieherinnen und Mitarbeitern“, sagt Schlangen. Insgesamt kümmern sich 8 Erzieherinnen um die Mädchen und Jungen. Hinzu kommt noch eine Hauswirtschafterin. Die Krippe ist mit 30 Kindern bis auf den letzten Platz besetzt. Es gibt eine Vormittagsgruppe und eine Ganztagsgruppe. Besucht wird die Krippe von Kindern im Alter zwischen 12 Monaten und 3 Jahren. „Wir sind froh, dass doch noch alles geklappt hat und die Kinderkrippe den Betrieb aufgenommen hat“, sagt Geesen. Nachdem sich zunächst im Frühjahr 2021 durch die Erstellung eines Gutachtens wegen Kampfmittelfreiheit und der Zusage von Fördermitteln der Neubau verzögerte, ist er nun fertiggestellt. Aufgrund der hohen Geburtenzahlen sah sich die Kirchengemeinde als Träger der Einrichtung veranlasst, den Kindergarten um eine eigenständige Kinderkrippe zu erweitern. Doch wegen der Pandemie und der derzeitigen wirtschaftlichen Lage, hat sich der Bau der neuen Kinderkrippe verteuert. Rund 1,3 Millionen Euro hat der Neubau gekostet. Finanziert wurde die Krippe durch Zuschüsse der Gemeinde Barßel, des Landes Niedersachsen, des Landkreises Cloppenburg und des Bischöflich Münsterschen Offizialats Vechta. "Wir sind froh, dass trotz Verteuerung der Bau nun fertiggestellt ist. Dabei möchte ich die gute Zusammenarbeit mit den Behörden, insbesondere der Gemeinde Barßel und dem Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta, hervorheben. Es war eine konstruktive Zusammenarbeit", so Geesen. Die neue Kinderkrippe beinhaltet zwei Gruppen- sowie Schlafräume, Mitarbeiterzimmer und sanitäre Anlagen. Auch die Außenanlagen sind fertiggestellt. Der Standort hat auch verkehrstechnisch große Vorteile. Es gibt eine gesonderte Zuwegung über die Hafenstraße und in unmittelbarer Nähe umfangreiche Parkmöglichkeiten. Gerade im Hinblick auf den Pkw-Verkehr im Zug des Bringens und Abholens der Kleinkinder.30 Kinder besuchen die Krippe schon seit dem 1. April
Der Neubau kostete rund 1,3 Millionen Euro
So verpassen sie nichts mehr. Mit unseren kostenlosen Newslettern informieren wir Sie über das Wichtigste aus dem Oldenburger Münsterland. Jetzt einfach für einen Newsletter anmelden!