Nach dem Flächentausch: Vechta baut das Oyther Kriegerdenkmal um
Die Stadt investiert in die Neugestaltung des Geländes. Bis zuletzt war die Kirche für das Gelände verantwortlich.
Lars Chowanietz | 25.02.2023
Die Stadt investiert in die Neugestaltung des Geländes. Bis zuletzt war die Kirche für das Gelände verantwortlich.
Lars Chowanietz | 25.02.2023
Freies Feld: Die Stadt hat den Großteil des alten Bewuchses auf der Denkmalanlage beseitigen lassen. Foto: Freiwald
Die Arbeiten rund um das Kriegerdenkmal in Oythe haben begonnen. Die Stadt hat den alten Bewuchs abräumen lassen. Das Gelände wird komplett neu gestaltet. Die Verantwortlichen im Rathaus rechnen mit Kosten in Höhe von rund 10.000 Euro. Die Stadt hatte die 470 Quadratmeter große Fläche schräg gegenüber der Oyther Kirche im vergangenen Jahr im Zuge eines Grundstückstauschs von der katholischen Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt übernommen. Nach Angaben aus dem Rathaus will die Stadtverwaltung den alten Bewuchs rund um das Kriegerdenkmal jetzt durch eine attraktive Bepflanzung mit Bäumen, Rasen und Sträuchern ersetzen. Die Gemäuer des Denkmals lässt die Stadt sanieren. Außerdem sind in den kommenden Wochen Pflasterarbeiten geplant. Die Umgestaltung des Bereichs beschränke sich demnach allein auf das Grundstück rund um das Kriegerdenkmal. Über Jahrzehnte hatte sich vor allem der Friedhofsgärtner der Kirchengemeinde um die Pflege der Denkmal-Anlage gekümmert. Dabei wurde er auch immer wieder von Mitarbeitern der Stadt unterstützt. Jetzt übernimmt der Bauhof komplett die Verantwortung für die Pflege des Geländes. Die Denkmal-Anlage war Teil eines größeren Tauschpakets. Stadt und Kirchengemeinde hatten das Geschäft im Mai 2022 bekannt gemacht. Vor allem ging es dabei um Erweiterungsflächen für die städtische Grundschule in Oythe. Die Kirchengemeinde hatte dafür Erweiterungsflächen des benachbarten Friedhofs abgegeben. Das 2600 Quadratmeter große Stück Land grenzt direkt an das Sportgelände auf dem Oyther Berg. Der Tausch verschafft der Stadt Planungsfreiheit. Im Gegenzug hat die Kirchengemeinde einen 540 Quadratmeter großen Bereich vor dem Oyther Pfarrheim bekommen – der Parkplatz lag bis dahin auf städtischem Grund. Außerdem überließ die Stadt der Kirche zum Ausgleich eine 7000 Quadratmeter große Ackerfläche in Langförden.Vor allem ging es um Flächen für die Grundschule
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