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Nach 45 Dienstjahren: Dietmar Robbers verlässt die Wache

Die Kollegen holten den Polizisten standesgemäß mit dem Streifenwagen ab. In Löningen hatte er seit 2015 das Gesetz vertreten.

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Abschied im Kollegenkreis: Dietmar Robbers (6. von rechts) tritt in den Ruhestand.   Foto: G. Meyer

Abschied im Kollegenkreis: Dietmar Robbers (6. von rechts) tritt in den Ruhestand.   Foto: G. Meyer

An seinem letzten Dienst-Tag trug er bereits Zivil:  Polizeioberkommissar Dietmar Robbers von der Polizeistation Löningen ist jetzt offiziell in den Ruhestand getreten. Seine Kolleginnen und Kollegen bereiteten dem 61-Jährigen einen herzlichen Abschied.

Robbers' Nachbarn  dürften sich verwundert die Augen gerieben haben. Gleich mehrere Streifenwagen waren am Morgen in Werlte vorgefahren, um den Neu-Pensionär und seine Ehefrau Irmgard abzuholen. Im Korso ging es zurück an die Lindenallee, wo bereits ein gemütliches Frühstück wartete.

Der gebürtige Emsländer hatte vor 45 Jahren eine Ausbildung beim Bundesgrenzschutz begonnen und war später zur Polizei gewechselt. Nach zahlreichen Stationen, unter anderem in Bremen und Cloppenburg, nahm Robbers 2015 den Dienst in Löningen auf. Seinen Beruf habe er immer gern ausgeübt, sagt der sportliche Familienvater. Neben Radfahren und Campen gehört das Reisen zu seinen Hobbys. Davon solle es künftig mehr geben. Der nun ehemalige Ordnungshüter freue sich außerdem auf seinen neuen Job als Babysitter. Das erste Enkelkind soll in wenigen Tagen auf die Welt kommen.

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