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Messdiener werden im Zeltlager zu Funkensprühern

Nach Ahmsen waren zahlreiche Ministranten aus dem Landkreis Cloppenburg über Pfingsten gereist. Aus Cappeln und Schwichteler kamen 25 Teilnehmer.

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Im Zeltlager: Tolle Pfingsttage verlebten die Messdiener aus Cappeln und Schwichteler. Foto: Brokamp

Im Zeltlager: Tolle Pfingsttage verlebten die Messdiener aus Cappeln und Schwichteler. Foto: Brokamp

Zu "Funkensprühern" – das war das Motto des Zeltlagers in Ahmsen – wurden am Pfingstwochenende 300 Messdienerinnen und Messdiener aus den Landkreisen Osnabrück, Emsland und Cloppenburg. Neben Gästen aus Lastrup, Benstrup, Bevern und Essen waren aus dem Landkreis Cloppenburg auch 25 Kinder aus Cappeln und Schwichteler am Start, die erstmals gemeinsam und mit den Betreuern Petra und Gregor Brokamp das Lagerleben genossen.

Spannende und abwechslungsreiche Tage liegen hinter den Mädchen und Jungen. So wurde gleich, nachdem die Zelte bezogen waren, zum Malwettbewerb geladen. Platz 1 und 2 sprangen dabei heraus und das kreativ gestaltete Gemeindewappen wurde am Abend stolz beim Einmarsch präsentiert. Auf das Motto "Werde Funkensprüher" wurden die Teilnehmer von Lutz Langhoff eingestimmt, der am Schluss seiner Show die Feuersäule des Lebens entfachte und den Jugendlichen klarmachte, sich einzusetzen für andere und immer nach vorne zu schauen. "Die Band ,ElevenOne' heizte musikalisch ein, so dass niemand stillsitzen konnte. Im Gebet zur Nacht wurden symbolisch Wunderkerzen als Funkensprüher entzündet", berichtete Petra Brokamp nach der Rückkehr.

Für den Glauben angefacht werden

Im Gottesdienst am Pfingstsonntag erfuhren die Teilnehmer von Situationen, die von Funkensprühern in der Bibel handelten. Auch der Gottesdienst am Pfingstmontag handelte vom Funkensprühen. Dabei berichtete Jugendpfarrer Bernd Holtkamp, wie er für den Glauben angefacht wurde. 

Beim "Spiel ohne Grenzen" am Nachmittag konnten sich die Gemeinden messen. An jeder der zehn Stationen erfuhren sie gleichzeitig etwas über das Leben eines Heiligen, wie Mutter Theresa oder Don Bosco, die in ihrem Leben auch als Funkensprüher agierten und ihre Sache und ihren Glauben verbreiteten. Nach dem Abendessen versprühten viele Talente ihre Funken auf der Bühne mit unterschiedlichen Showeinlagen. Auch die Gruppenleiter mussten sich in zwei Spielen bei der Talentshow messen und konnten "dank der großartigen Unterstützung ihrer Schützlinge alle Spiele gewinnen", so Brokamp.

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