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Mann soll in WG auf schlafende Frau eingestochen haben

Der 28-jährige Tatverdächtige wohnte im selben Haus in Oldenburg. Die Staatsanwaltschaft beantragte beim Amtsgericht Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

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Symbolfoto: dpa/Büttner

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Die Polizei hat einen Mann festgenommen, der in Oldenburg eine schlafende 23-jährige Frau mit Messerstichen im Gesicht schwer verletzt haben soll. Der 28-jährige Tatverdächtige wohnte im selben Haus und hatte sich laut Polizei in der Nacht zum Dienstag gegen 2 Uhr gewaltsam Zutritt zur Nachbarwohnung, einer Wohngemeinschaft, verschafft. Dort sei er dann in das Zimmer des Opfers gegangen. Ein 21-jähriger Mitbewohner sei von dem Mann ebenfalls angegriffen und im Gesicht und an den Händen schwer verletzt worden.

Der Frau gelang es den Angaben nach, mit Hilfe einer 21-jährigen Mitbewohnerin ihr Zimmer zu verlassen. Die Polizisten überwältigten den Tatverdächtigen noch im Treppenhaus. Auch das mutmaßliche Tatmesser wurde sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft beantragte beim Amtsgericht Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

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