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Kunden finden alle Dienstleistungen in einem Haus

Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter am Standort Friesoythe sind ausgebaut. Persönliche Beratungsgespräche und parallel neu eingeführte Kommunikationskanäle bleiben erhalten.

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Geschafft: Tina Heliosch (rechts) und Dieter Müller (links) bedankten sich bei Edith Hemmen-Glup und Ewald Vagelpohl für den Ausbau der Dienststelle in Friesoythe. Foto: Halbsguth

Geschafft: Tina Heliosch (rechts) und Dieter Müller (links) bedankten sich bei Edith Hemmen-Glup und Ewald Vagelpohl für den Ausbau der Dienststelle in Friesoythe. Foto: Halbsguth

Der Ausbau der Dienststelle der Agentur für Arbeit und des Jobcenters in der Thüler Straße 3 in Friesoythe ist fertig. Neben zusätzlichem Platz für Kunden und Mitarbeiter im Dachgeschoss ermöglicht jetzt ein Fahrstuhl einen barrierefreien Zugang in alle Etagen, teilt die Arbeitsagentur in einem Pressetext mit.

Nach dem Ende der Bauarbeiten Anfang Juni seien die zeitweise aus Platzmangel ausgelagerten Mitarbeiterbüros wieder ins Gebäude zurückgekehrt. Damit gebe es wieder alle Dienstleistungen der Agentur für Arbeit und des Jobcenters unter einem Dach. In einer kleinen Feierstunde wurde der neue Ausbau jetzt eingeweiht. Tina Heliosch, Leiterin der Hauptagentur für Arbeit Vechta, und Dieter Müller, Leiter des Jobcenters im Landkreis Cloppenburg, freuten sich über die gelungene Erweiterung der Räumlichkeiten.

Bau sorgte für eingeschränkten Betrieb – viel durch Videokonferenzen aufgefangen

Durch den Umbau sei es zwar zu Einschränkungen im laufenden Betrieb gekommen, aber aufgrund der coronabedingten Schutzmaßnahmen seien die Kunden in dieser Zeit ohnehin überwiegend telefonisch oder per Video beraten worden. Auch der Bauherr und langjährige Vermieter, Ewald Vagelpohl, zeigte sich gemeinsam mit der Architektin, Edith Hemmen-Glup, zufrieden. Stolz berichtete er von dem Bauprojekt, an dem fast ausschließlich heimische Unternehmen mitgewirkt hätten. Er fühle sich den Mitarbeitern nach so vielen Jahren eng verbunden.

Diese saßen während der Veranstaltung in ihren teilweise neuen Büros und waren coronakonform per Video-Konferenz zugeschaltet. Diese strikten Infektionsschutzmaßnahmen seien in den kommenden Wochen und Monaten so nicht mehr nötig, hofft die Arbeitsagentur. "Wir freuen uns, dass mit der Fertigstellung des Ausbaus auch die Infektionsentwicklung gerade so stark rückläufig ist. So können wir wieder mehr persönliche Beratungsgespräche anbieten", sagte Heliosch. Parallel blieben die neu eingeführten Kommunikationskanäle erhalten, heißt es in der Mitteilung.

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