Klaus Jost regiert das Ambührener Schützenvolk
Der Stalfördener ist der neue Schützenkönig. Der Inthronisierung wohnten zahlreiche Gastvereine bei. Der Ball dauerte bis in die Morgenstunden.
Andreas Heidkamp | 25.04.2022
Der Stalfördener ist der neue Schützenkönig. Der Inthronisierung wohnten zahlreiche Gastvereine bei. Der Ball dauerte bis in die Morgenstunden.
Andreas Heidkamp | 25.04.2022
Nach dreijähriger Pause hat der Schützenverein „Gut Ziel“ in Ambühren einen neuen Königsthron. Am Sonntag wurde der neue König samt Gefolge auf dem Festplatz inthronisiert. Von links: Stephan Greten als Minister für „Tief stechen und weit werfen“ und Ehefrau Sabrina, Ehrendame Nadine Timme, Lakai Christoph Greten, König Klaus Jost und Königin Katharina Jost, Ehrendame Theresa Busse, Lakai Andree Wehage, Sabrina Greten und Stephan Greten als Minister für Milch und Agrar. Foto: Heidkamp
Die Ambührener Schützen haben einen neuen König: Mit der neuen Majestät, Klaus Jost vom Zug Stalförden, konnte Präsident Reinhold Abeln nach dreijähriger Zwangspause dem Schützenvolk endlich wieder einen neuen Regenten präsentieren. Zusammen mit seiner Ehefrau Katharina wird er 1 Jahr lang das Ambührener Schützenvolk regieren und den Verein vertreten. Unterstützen werden ihn bei den zahlreichen Auftritten der "Minister für Milch und Agrar", Christoph Willenbring und Ehefrau Jana, sowie der "Minister für tief stechen und weit werfen“, Stephan Greten und Ehefrau Sabrina. Zusammen mit den Ehrendamen Theresa Busse und Nadine Timme werden die beiden Lakaien Andree Wehage und Christoph Greten die Arbeit im Hintergrund verrichten. Begleitet wurde die Inthronisation von vielen Schützenschwestern und -brüdern aus den befreundeten Vereinen, wie der St.-Hubertus-Schützengilde Varrelbusch, Petersfeld, Resthausen, Falkenberg und Staatsforsten, dem Schützenverein Nutteln und Umgegend als auch der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Vahren, Stapelfeld und Umgebung. Alle drei Vereine waren mit ihren amtierenden Königsthronen samt Gefolge und Abordnungen angetreten und sorgten so für einen würdigen Rahmen der Feierlichkeiten. Immer wieder ein Genuss sind die Meldungen der Kommandanten der Schützenvereine – die unter anderem nach 972 Tagen Wartezeit wieder die durstigen Kehlen mit kühlen Getränken löschen wollten. „Sie sind so ausgetrocknet wie ein ausgetrocknetes Flussbett in der Serengeti“, erklärte ein Kommandant – und hatte die Lacher auf seiner Seite. Für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen sorgten der Feuerwehr-Spielmannszug Cloppenburg unter der Leitung von Tambourmajorin Sabine Moorbrink zusammen mit der Feuerwehrkapelle Cloppenburg unter der Leitung von Werner Brinkmann. Der Inthronisation schloss sich der Königsball im Festzelt an, wo gemeinsam mit dem Schützenvolk und vielen Freunden bis in die frühen Morgenstunden gefeiert werden konnte.Meldungen der Kommandanten immer wieder ein Genuss
Feuerwehr-Spielmannszug Cloppenburg sorgt für die Musik
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