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Kindermajestät Henri Brune regiert das Kirchspiel Vörden

25 Bewerber ringen um die Kinderkönigswürde beim Schützenverein Vörden von 1630. Dabei gab es auch eine Neuerung.

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Seine Kindermajestät Henri Brune und Kinderkönigin Mia Beran (Bildmitte) regieren Vörden zusammen mit ihrem Hofstaat Gesa Bohne (links) und Mats Brune, Anneke Kettler und Jos Hainzl, Luzia Brömlage und Feo Böckmann sowie Hannah Schlarmann und Matz Rempe. Präsident Manuel Schmereim und Fahnenträger Daniel Thye (rechts) gratulierten dem neuen Kinderthron. Foto: Röttgers

Seine Kindermajestät Henri Brune und Kinderkönigin Mia Beran (Bildmitte) regieren Vörden zusammen mit ihrem Hofstaat Gesa Bohne (links) und Mats Brune, Anneke Kettler und Jos Hainzl, Luzia Brömlage und Feo Böckmann sowie Hannah Schlarmann und Matz Rempe. Präsident Manuel Schmereim und Fahnenträger Daniel Thye (rechts) gratulierten dem neuen Kinderthron. Foto: Röttgers

Henri Brune regiert den Schützennachwuchs im Kirchspiel Vörden. Die 9 Jahre alte Majestät setzte sich in einem spannenden Schießwettbewerb gegen insgesamt 24 weitere Anwärter beim Schützenverein Vörden von 1630 durch. Henri Brune erkor sich Mia Beran zu seiner Königin. Den Hofstaat bilden Gesa Bohne nebst Bruder Mats Brune, Anneke Kettler mit Jos Hainzl, Hannah Schlarmann mit Matz Rempe und Luzia Brömlage mit Feo Böckmann.

Kinderkönig Henri Brune überzeugte bereits beim Schießen, als er sich nämlich schon vorab den rechten Flügel sicherte. Laura Stahl schoss die Krone, Mats Brune den linken Flügel ab. Nikola Gredysa traf den Reichsapfel, das Zepter ging an Feo Böckmann. Leni Stangenberg sicherte sich den Stoß.

„Erstmalig fand das Königsschießen mit den neuen Lasergewehren statt“, erklärte Schützenpräsident Manuel Schmereim, die der älteste Verein im Flecken Vörden neu angeschafft hatte. Seit 1630 mussten die „wehrfähigen Männer“ des damaligen Hochstiftes Osnabrück ihr Können im Umgang mit der Waffe in einem Schießwettbewerb beweisen: Das Schützenfest rund um den hölzernen Adler auf der Stange war geboren.

Feiern ist für Regentennachwuchs noch nicht vorbei

Die Feuerwehrkapelle unter der Leitung von Dirigentin Anja Hönemann spielte Franzl Langs „Schützenliesl“, zu dem der Kinderthron seinen gekonnten Ehrentanz im Beisein auf das Parkett in der Schützenhalle legte, was die Gäste mit einem kräftigen „Horrido!“ würdigten. Tim Kettler konnte sich darüber hinaus freuen, dass sein Luftballon mit 81 Kilometern am weitesten geflogen war und der Finder den Standort überhaupt zurückgemeldet hatte, so dass er im Luftballonwettbewerb den 1. Preis gewann.

Für die sportliche Familie Brune geht das Feiern indes in diesem Jahr übrigens noch weiter: Vater Ansgar Brune ist der 3. Vorsitzende beim Ballsport Vörden, Viertklässler Henri kickt begeistert bei den „Schwarz-Gelben“ mit. Vater und Sohn fiebern beide nämlich auch schon den 75-jährigen Jubiläumsfeierlichkeiten am 7. Juli 2023 entgegen.

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