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Heimatverein "Herrlichkeit" Dinklage übergibt Fahrradrikscha

Die Spendenaktion endet erfolgreich. Das Transportgefährt steht jetzt beim Altenwohnhaus St. Anna in Dinklage.

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Gehört bald zum Dinklager Straßenbild: Das rote Verdeck der Rikscha ist nicht zu übersehen. Bei der Übergabe dabei waren (von links) Jens Gumpert, Tobias Pundsack, Andrea Mäkel, Martin Glandorf (Heimatverein), Ingo Scholz, Hermann Korte und Andreas Kathe (Heimatverein); in der Rikscha sitzend (von links) Annette Meyer-Bothe und Martina Uchtmann von der Leitung des Altenwohnhauses. Foto: Kathe

Gehört bald zum Dinklager Straßenbild: Das rote Verdeck der Rikscha ist nicht zu übersehen. Bei der Übergabe dabei waren (von links) Jens Gumpert, Tobias Pundsack, Andrea Mäkel, Martin Glandorf (Heimatverein), Ingo Scholz, Hermann Korte und Andreas Kathe (Heimatverein); in der Rikscha sitzend (von links) Annette Meyer-Bothe und Martina Uchtmann von der Leitung des Altenwohnhauses. Foto: Kathe

Der Heimatverein "Herrlichkeit" Dinklage hat jetzt die Aktion "Fahrradrikscha für das Altenwohnhaus St. Anna" abgeschlossen. Das schreibt der Heimatverein in einer Pressemitteilung. Vor dem Altenwohnhaus wurde vom Vorsitzenden Martin Glandorf die Rikscha an die Vertreter der St.-Anna-Stiftung Hermann Korte (Stiftungsrat), Andrea Mäkel und Tobias Pundsack (Vorstand) übergeben. Ingo Scholz und Jens Gumpert vom AS-Fahrradcenter aus Dinklage übernahmen vor Ort die Bedienungseinweisung für das Elektrofahrrad.

Der Heimatverein hatte im Sommer des vergangenen Jahres die Aktion ins Leben gerufen und eifrig um Zuspendungen gebeten. Viele Dinklager Einzelpersonen, Firmen und auch Vereine gaben Geld oder engagierten sich mit eigenen Veranstaltungen. Auch die Stadt gab einen namhaften Zuschuss.

Via Social Media informierten die Dinklager Heimatfreunde bereits im vergangenen November, dass sich der Verein für das Modell "Chat Rikscha" der niederländischen Firma Vanraam entschieden hat. Es handle sich um ein technisch anspruchsvolles Gefährt, bei dem die Sicherheit, der Bedienkomfort und die Leistungsfähigkeit im Vordergrund stünden, hieß es in dem Posting auf Facebook.

Die Akkus erlauben Strecken von bis zu 40 Kilometern

Der Heimatverein selbst engagierte sich für die Rikscha-Aktion unter anderem beim "Tag der Vereine" im September, über eine Brotbackaktion bei der Schweger Mühle oder den Wettbewerb rund um den "Dinklager Fotokalender 2023". Die St.-Anna-Stiftung fand zudem einen großzügigen Spender, der einen Zweit-Akku für das Transportgefährt finanzierte.

Die Leitung des Altenwohnhauses St. Anna zeigte sich erfreut über das neue Gefährt, das vor allem den in der Einrichtung wohnenden Seniorinnen und Senioren zugute kommen soll. Bei passenden Witterungsverhältnissen können jeweils bis zu 2 Personen mit der Rikscha auch über längere Strecken gefahren werden. Die Akkus erlauben je nach Fahrweise Entfernungen von bis zu 40 Kilometern, teilt der Heimatverein weiter mit. So sind Ausflüge in den Dinklager Burgwald, durch die Siedlungen der Stadt oder auch in das weitere Umfeld möglich.

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