Grundschule Vörden feiert Richtfest
Etappe eins ist geschafft: Der Dachstuhl steht. Geplant ist ein Bau, der zum pädagogischen Konzept passt.
Ella Wenzel | 16.07.2021
Etappe eins ist geschafft: Der Dachstuhl steht. Geplant ist ein Bau, der zum pädagogischen Konzept passt.
Ella Wenzel | 16.07.2021
Hoch hinaus: Mit Anweisung der Zuschauer am Boden wurde der Kranz gerade aufgestellt. Foto: E. Wenzel
Spontan aber klassisch: In Vörden wurde jetzt das Richtfest für den Anbau der Grundschule gefeiert. Zimmermanns-Meister Kurt Grefenkamp hielt die traditionelle Ansprache vom Dach. Nach einem kurzen Ständchen kamen die Anwesenden zum Gespräch zusammen. Nun weht der von den Nachbarn gebundene Kranz im Wind. Thomas Kocks vom Architekturbüro erklärte den Plan: Die Grundschule Vörden werde im Bestand angepasst und bekomme zudem einen Anbau. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf ungefähr 2,6 Millionen Euro. Bezuschusst werde das Projekt von der Kreisschulbaukasse. Der Bau sei in 3 Abschnitte aufgeteilt. Zuerst werde der Neubau beendet. Darauf folgen Um- und Ausbauten des bestehenden Gebäudes. Kompliziert sei, dass die Bauarbeiten parallel zum Schulbetrieb laufen. Unlösbar aber sie die Aufgabe nicht. Der kommissarische Schulleiter Ben Bramlage berichtete, dass er überrascht war, wie wenig Lärm der Bau verursachte. Stellvertretend für Bürgermeister Ansgar Brockmann nannte Rainer Duffe die Schule ein "ganz wichtiges Objekt". 2 Jahre habe die Planung gedauert, erklärte er. Das zeige, welche Bedeutung das Projekt für Vörden habe. Außerdem freute ihn: "Der Platz wurde optimal genutzt." Es sei nicht einmal ein Baum verschwunden und die Kinder hätten noch genug Platz zum Spielen. Darüber habe mit einem Aufzug Barrierefreiheit sichergestellt werden können. Auch der kommissarische Schulleiter Ben Bramlage war froh über den Neubau. Besonders erfreut sei er darüber, dass das pädagogische Konzept der Schule beim Bau beachtet wurde. "Wir arbeiten sehr offen und sehr frei." Das klassische Bild von klar getrennten Klassen finde man in der Grundschule nicht wieder. Stattdessen gebe es "Jahrgangs-Teams".Planung dauerte zwei Jahre
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