"Das Konzert war großartig und hat unsere Erwartung bei Weitem übertroffen", sagt Dagmar Haake begeistert. Gemeinsam mit Gunda Hinrichs (Garrel), Christa Bröring (Cappeln), Maria Fleming (Nikolausdorf) und Bernhard Meyer (Visbek) hatte sie das Konzert der italienischen Band "Gen Verde" in der Garreler Pfarrkirche St. Peter und Paul organisiert. Die Musikgruppe besteht aus 18 Künstlerinnen, die aus 14 Nationen stammen.
"Mit ihren Gesängen von Pop bis hin zu spiritueller Musik haben sie das Publikum von Anfang an in ihren Bann gezogen", berichtet Haake. Durch ihre bunte Vielfalt und ihr authentisches Auftreten hätten die Frauen die Botschaft von begründeter Hoffnung, Frieden und Geschwisterlichkeit in die Herzen der Zuhörer gesendet. Es sei um Themen gegangen, die die Menschen in diesen Zeiten bewegen, um Kriege, Pandemien und Hungersnöte, aber auch um den Klimaschutz, um Ängste und die Einsamkeit.
"Gen Verde" wird Auftritt in Garrel wiederholen
Auf der Homepage des 1966 gegründeten Ensembles, dessen Besetzung immer wieder wechselt, heißt es passend dazu: "Die Menschheit hat immer noch die Chance, Frieden statt Krieg zu wählen, Brücken statt Mauern zu bauen und Dialog statt Intoleranz zu wählen."
In der voll besetzten Kirche sei von Anfang an Stimmung gewesen. "Es wurde geklatscht, gesungen und getanzt. Der Funke ist wortwörtlich übergesprungen", so Haake. Schon jetzt stehe fest, dass "Gen Verde" in einigen Jahren nach Garrel für einen weiteren Auftritt zurückkehren werde.